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Backen ohne Zucker Agavendicksaft

Backen ohne Zucker – unsere persönlichen Tipps und Tricks und die besten Rezepte

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Hallo!

Seit 2016 gibt es für uns kein schönes Thema als die breifreie Beikost – wir lieben es, für dich nährstoffreiche und zuckerfreie Rezepte für die ganze Familie zu entwickeln und dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 

Mehr über uns

Heute morgen haben wir auf Instagram live über das Thema „Backen ohne Zucker“ gesprochen. Da sich Weihnachten mit großen Schritten nähert und ihr auf der Suche nach zuckerfreien Plätzchenrezepten seid, finden wir, dass es genau der richtige Zeitpunkt ist. In dem Artikel möchten wir dir gerne vorstellen, welche Zuckeralternativen und natürliche Süßungsmittel es gibt, aber auch, wie man ohne Zucker backen kann. Insbesondere geht es uns hierbei um das Backen für Babys und den Zuckereinsatz in der Beikost. Für Erwachsene gibt es mehr Alternativen, denen wir bald einen eigenen Beitrag widmen wollen. Außerdem kann ich dir versprechen, dass du im November noch zahlreiche Weihnachtsplätzchen ohne Zucker bei uns finden wirst.

Backen ohne Zucker Agavendicksaft

Backen ohne Zucker für Kinder

Da wir uns hier der gesunden Kinderernährung verschrieben haben und des festen Überzeugung sind, dass Babys zum Start der Beikost und im ersten Lebensjahr keinen Zucker oder Zuckerersatzstoffe essen sollten, ist das Kochen ohne Zucker natürlich schon lange Thema. Ihr findet unzählige Rezepte auf dem Blog, in denen weder Rohr- noch Rübenzucker enthalten ist und auch kein klassischer Ersatz wie Agavendicksaft oder Ahornsirup. Honig ist per se unter 2 Jahren für uns kein Thema. Darüber haben wir ebenfalls schon ausführlich geschrieben. Du findest bei uns Rezepte, die mit Obst und Trockenfrüchten gesüßt sind. Zum Beispiel:

 

Backen ohne Zucker und Zuckerersatz

Es gibt unzählige Zuckerersatzstoffe. Damit meine ich:

  • Agavendicksaft
  • Honig
  • Ahornsirup
  • Reissirup
  • Kokosblütenzucker
  • Stevia
  • Xucker
  • Birkenzucker

Diese sind genau wie Zucker aus Zuckerrüben nicht per se schlecht. Für Babys und kleine Kinder sind sie jedoch in unseren Augen keine Alternative. Zucker wirkt sich auf den Blutzuckerspiegel aus und lässt in sehr schnell ansteigen. Das sorgt zwar für kurzfristige Energie, die aber schnell nachlässt. Wir haben also zahlreiche leere Kalorien zu uns genommen, ohne daraus gesunde Nährwerte zu gewinnen. Nicht anders ist es bei Honig, Ahornsirup und Agavendicksaft. Sie unterscheiden sich zwar im Glukose- und Fructose-Gehalt etwas von handelsüblichem Zucker – sind aber chemisch gesehen sehr nah dran am Rübenzucker und somit für die gleichen Symptome bekannt. Stevia und Xucker falls unseres Erachtens für kleine Kinder aus vielerlei Gründen weg. Ahornsirup, Reissirup und Agavendicksaft werden zudem nie in Deutschland produziert. Sie müssen aufwendig im Ausland produziert werden, haben einen langen Reiseweg hinter sind und sind teuer.


 

Die oben genannten Produkte kommen in unseren Rezepten für Babys und Kinder nicht zum Einsatz. Für Erwachsene mögen wir sie ab und zu sehr gerne. Zum Beispiel die klassischen Pancakes mit Ahornsirup.

Backen ohne Zucker Agavendicksaft

Wie backt man ohne Zucker?

Unsere Lösung, die wir in zahlreichen Rezepten anwenden, greift auf die natürlich Süße von Obst zurück. Das können zum Beispiel Apfelbrei, zerdrückte Bananen, reife Birnen oder aber auch Trockenfrüchte sein. Sehr gut eignen sich Rosinen, Datteln und getrocknete Aprikosen. Auch Feigen oder gefriergetrocknete Beeren lassen sich toll einsetzen.

Backen ohne Zucker Agavendicksaft

Brauchen Kinder und Babys Zucker oder gesüßte Backwaren?

Diese Frage sollte man sich selbst beantworten, bevor man aktiv nach Ersatz sucht. Wir sagen „Nein“. Das Baby ist in seiner Neugierde völlig offen. Es probiert Süßes, Saures, Herbes und Würziges und entscheidet dann, was ihm schmeckt. Es ist aber nicht so wie wir an Zucker oder Süße gewöhnt. Dementsprechend gibt es keinen Grund zu denken, dass ein Babymuffin so süß sein muss, wie ein Kuchenrezept für Erwachsene. Wir selbst nutzen deshalb Zucker und Ersatzstoffe, weil wir unseren Geschmack über Jahre hinweg daran gewöhnt haben. Jeder, der bereits eine zuckerfreie Zeit hinter sich hat, wird zugeben, dass nach einer gewissen Zeit des Verzichts, alles viel viel süßer schmeckt.

 

Unsere Rezepte zum Backen ohne Zucker

Wir nutzen sehr gerne selbstgemachtes Apfelmus mit Zimt und Vanille. Gerade jetzt im Herbst kann man das toll herstellen. Auch reife Bananen kommen zerdrückt zum Einsatz. Unsere praktischen Tipps, um Trockenfrüchte einzusetzen, wollen wir euch aber nicht vorenthalten. Dattel, und hier eignen sich Medjool-Datteln aufgrund ihrer Konsistenz am besten, können toll in Flüssigkeit eingeweicht und darin püriert werden. Rosinen kann man ebenfalls einweichen oder man greift zu der Softvariante. Feigen und Aprikosen würfeln wir gerne ganz fein. Wer nur unreife Bananen zuhause hat, kann sie bei 160 Grad im Backofen für einige Minuten erhitzen, so werden sie weich. Ein toller Geheimtipp sind gefriergetrocknete Beeren. Wer die kleinschreddert hat buntes Fruchtpulver – das lässt sich toll an Stelle von Zuckerstreuseln einsetzen.

Backen ohne Zucker Agavendicksaft

Kuchen Rezept ohne Zucker

Wir empfehlen dir gerne unseren Karottenkuchen mit Frosting. Auch der Schmetterlingskuchen zum ersten Geburtstag war zuckerfrei. Und letztes Jahr gab es einen herrlichen Obstkuchen in K-Form – ebenfalls komplett ohne künstliche Zucker. Für Babys setzen wir sehr gerne auch Zimt und Vanille in Form von Bio-Gewürzen ein.

Plätzchen Backbuch zuckerfreie Plätzchen

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1 Kommentar
  1. “Dementsprechend gibt es keinen Grund zu denken, dass ein Babymuffin so süß sein muss, wie ein Kuchenrezept für Erwachsene.”

    Eine sehr logische und simple Aussage, die aber so voller Wahrheit ist. Eine Erkenntnis, die man verstehen muss. Es wirkt im ersten Moment so selbstverständlich, dass ein Babymuffin nicht so süß sein muss, wie wir es als Erwachsene gewohnt sind. Aber trotzdem muss ich an dieser Stelle gestehen, dass ich dankbar bin, dass ich diesen Beitrag gelesen habe.

    Zucker und Gesundheit und Ernährung – das sind so meines Empfinden nach drei Begriffe, die immer sehr eng im Zusammenhang erwähnt werden. Klar. Dass Ernährung einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit hat ist ja auch kein Geheimnis. Und auch ich versuche weniger Zucker zu konsumieren, und dass Babys und Kinder nicht so viel Zucker brauchen, wurde im Artikel sehr präzise beschrieben.

    Ich habe für mich entschieden, dass wenn ich für meine Kinder backe oder koche und dabei auf Zucker verzichte, dann will ich das auch für mich machen. Eine ausgewogene Ernährung besteht eben nicht aus zuckerhaltigen Ernährung. Auch der Gesundheit wegen will ich auf Zucker verzichten, bzw. reduzieren. Also bin ich dabei mir gesunde Rezepte zu suchen, und mich allgemein mehr über das Thema zu informieren – insbesondere im Zusammenhang mit Zucker. Wenn man sich so ein bisschen informiert, dann fällt es mir auch einfacher auf bestimmte Sachen zu verzichten – der Gesundheit wegen eben.

    Super Beitrag, vielen Dank! Weiter so. Gefällt mir sehr gut.

    Antworten
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