Weil wir die Aktion so schön finden, möchten wir euch an diesem Freitag den 19. Mai wieder unsere 5 Freitagslieblinge verraten, die Anna von Berlinmittemom jeden Freitag sammelt. Seit wir bei der Aktion mitmachen, gelingt es uns selbst wieder viel mehr, auch die kleinen Dinge zu achten und sich viele schöne Momente und Inspirationen der Woche ins Gedächtnis zu rufen.
Unser gemeinsamer Lieblingsmoment
Das Wetter war einfach der Hammer diese Woche, so toll warm und so viel Sonne. K brauchte also dringend einen neuen Sonnenhut für die ganzen Unternehmungen. Den trug sich dann auch schon auf dem Spielplatz zur Schau und am Mittwochabend bei 27 Grad im Garten. Während die Männer unsere Tomaten-Stangen angebracht haben, hat K nämlich fleißig mit ihrer neuen Gießkanne aus dem Baumarkt das Unkraut gegossen. Bis zu den richtigen Pflanzen reicht ihre Geduld meist nicht, und so werden auch Wege und Unkraut bewässert. Schaut euch mal das Bild an, ist sie nicht entzückend?
Mein Lieblingsmoment
Das ist diese Woche ganz schön schwer, denn die Woche war so voll, die Nächte viel zu kurz und alles in allem fällt es mir schwer, hier nur für mich einen tollen Moment zu finden. Außer abends auf der Couch hatte ich diese Woche irgendwie keine entspannte Zeit nur für mich. Ich hoffe sehr, dass sich das nächste Woche ändert, denn ab Sonntag werde ich mit lieben Freunden für ein paar Tage mit vielen Kindern wegfahren und wir werden hoffentlich eine ganz tolle Zeit haben.
Meine Lieblingsinspiration
In der Zeit meines Auslandssemsters in Odense, Dänemark habe ich Kati aus Hamburg kennengelernt. Sie ist 37, hat ihren Master in Pflegewissenschaften gemacht, Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit an Demenz erkranken Menschen gesammelt und bloggt seit Kurzem über ihr Herzensthema Demenz auf katicares. Mit Berichten über den Alltag mit Demenzkranken zum Beispiel in einer Demenz-WG, der Vorstellung von Pflegenden oder Kochtipps bloggt sie rund um das Thema Alter. Wie sie sagt: persönlich, einfühlsam – aber niemals geschönt. Ich lese ihren Artikel sehr gerne und freue mich, dass sie meine Kollegen, die unsere Gruppe für Demenzerkrankte organisieren und betreuen, schon mit ihren Erzählungen und Tipps inspirieren konnte.
Mein Lieblingsbuch der Woche
Mein Lieblingsbuch der Woche ist von Jesper Juul. Genauer gesagt sein aktuelles Werk „Liebende bleiben. Familie braucht Eltern, die mehr an sich denken“. Schon lange, ich könnte fast sagen, ein paar Monate lag es nun auf meinem Bücherstapel und ich habe das erste Mal auf dem Weg zur Babymania nach Berlin reingeschaut, es aber dann wieder weg gelegt. Kürzlich habe ich es wieder entdeckt und so ist es zum Lieblingsbuch der Woche geworden. Der dänische Familientherapeut inspiriert seit etlichen Jahren Millionen von Eltern mit seinen Worten. Im Buch sind 7 Therapiegespräche festgehalten. In manchen Paardialogen habe ich uns, unsere Sorgen, Ängste und Unsicherheiten wiedererkannt und fand Jespers Anregungen total hilfreich. Schon der anfängliche Satz „ … manchmal ist es wichtig, dass Eltern zuerst an sich denken, satt immer nur das Beste für die Kinder zu wollen … denn so kann die ganze Familie davon profitieren.“ Hat mich zum Nachdenken angeregt. Immer nur das Beste fürs Kind zu wollen und sich dabei völlig vergessen ist nämlich ganz bestimmt nicht der richtige Weg. „Jedes Paar, das Kinder bekommt, erlebt eine Verwandlung zur Familie“. Die Frage, wie kann man trotzdem noch ein Paar bleiben? Und wie kann man weiter die Person sein, die man vorher in der Beziehung war? Ich- und Wir-Zeit als Paar ist unheimlich wichtig für eine stabile Familie. Denn wie Jesper schreibt „Beziehungsglück ist Familienglück“!
Ks Lieblingsessen
.. ganz klar, Erdbeeren. Seit es jetzt schon ungespritzte, ohne Folie gewachsene Erdbeeren hier in Griesheim gibt, ist sie Fan. Und ich natürlich genauso. Wie kann man Erdbeeren nicht mögen? Ich finde es gehört gar nicht viel dazu, erst recht kein Zucker. Natürlich dürfen die Erdbeeren auch mal in eine Torte, die hab ich euch ja auch bei Instagram schon gezeigt. Bis Ende Juni werden wir nun also voll im Erdbeer-Fieber sein.
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