Ich liebe Gesellschaftsspiele. Also viel mehr liebe ich gemütliche Spieleabende mit meinem Mann, unseren Freunden oder Geschwistern. Gemeinsam einen tollen Abend zu verbringen und ewig zu zocken, das mag ich unheimlich gerne. Und ich muss gestehen, dass mir das auch fehlt, seit K bei uns eingezogen ist. Die Zeiten zu zweit sind selten geworden und die Spieleabende dadurch auch. Kürzlich haben wir es aber mal wieder geschafft und mit Saschas Kollegen eine Verabredung zum Spieleabend gehabt. Und, was wäre ein gemütlicher Spieleabend ohne leckeres Essen. Für mich gehören Knabbereien und leckere Getränke einfach immer dazu.
Wir haben super leckeres Raclette gegessen, Gin Tonic und fruchtige Limos getrunken und neue Spiele kennengelernt. Eines davon hat mir besonders gut gefallen und ich hatte kurz auf Instagram davon erzählt. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, eines der raffinierten Gesellschaftsspiele von Asmodee auf dem Blog vorzustellen und da hab ich natürlich direkt hier geschrieben um euch genauer zu berichten, warum Concept von Asmodee und dem Repos Verlag mir so gut gefallen hat!
Für wie viele Spieler is das Concept Spiel?
Genial finde ich, dass Concept von vier bis 12 Spielern ab 10 Jahren gespielt werden kann. Also auch in einer größeren Runde, zum Beispiel an Silvester, kann problemlos in Teams ein bisschen mit allen gezockt werden.
Wie funtioniert das Concept Spiel?
In Concept geht es um den Zusammenhang verschiedener Symbole, die miteinander kombiniert werden, um das Lösungswort per Bildprache auszudrücken. Gesprochen werden darf über den zu erratenden Begriff nicht. Es wird eine Karte gezogen und zwei Teammitlieder suchen aus drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen den zu erratenden Begriff aus. Anschließend versuchen sie mit Hilfe der Spielsteine, die sie auf den Symbolen auf dem Spielfeld platzieren, das Wort allein über die Bildsprache und Symbolik zu erklären. Dafür gibt es unterschiedlich farbige Frage- und Ausrufezeichen mit passenden kleinen Steinchen um die Haupt- und Unterkategorien genauer beschreiben zu können.
Wer gewinnt das Concept Spiel?
Nach 12 Karten, die erraten wurden, ist die Spielrunde beendet und es gewinnt der Spieler, der die meisten Begriffe richtig geraten und somit die meisten Glühbirnen gesammelt hat.
Ein Beispiel für ein zu erratendes Wort bei Concept
Hier ist das zu erratende Wort “Tiger”. Hier haben wir nur mit der Hauptkategorie Tiere gerätselt, Streifen und die Farben gelb und schwarz (ja, auch dem Bild liegt fälschlicherweise braun …) zu genauern Beschreibung gelegt.
Wie gefällt uns das Concept Spiel von Asmodee?
Wir finden Concept super. Es hat uns viel Spaß gemacht, das Spiel kennenzulernen. Es ist einfach mal was ganz anderes und bringt Abwechslung, wenn sonst vielleicht eher strategische Spiele gespielt werden. Es war teilweise wirklich witzig, welche Begriffe und Wörter entstanden sind und versucht wurden zu erraten oder wie sehr wir das ein oder andere Mal auf dem Schlauch gestanden haben und einfach nicht auf das Lösungswort gekommen sind. Und es ist natürlich jedes Mal wieder interessant zu sehen, wie leicht es einem doch scheint, das Wort darstellen zu können, wenn man es gelesen hat. Und wie schwer es dann tatsächlich wird ganz ohne Worte zu beschreiben, um welchen Begriff es tatsächlich geht. Jeder interpretiert dann doch mit den bestimmten Symbolen anders und die Assoziationen sind so verschieden. Die schwere Kategorie ist wirklich kniffelig und ich als Einsteiger habe doch eher für die mittlere oder leichte Kategorie plädiert, auch da war schon so manches Mal ein um-die-Ecke-denken nötig.
Es ist auf jeden Fall empfehlenswert sich zu Beginn mit dem Spielfeld und den Piktogrammen vertraut zu machen. Die Spielhilfe ist dafür sinnvoll, denn dort sind die Kategorien und Symbole kurz beschrieben. Wenn alle Spieler überhaupt erst mal Bescheid wissen, was die verschiedenen Symbole überhaupt für eine Bedeutung haben, dann rät es sich doch viel leichter.
Dips und Knabbereien für den Spieleabend
Meine liebsten Dips sind blitzschnell gemacht und passen perfekt zu Nachos, Käsestangen oder meinen selbstgebackenen Knusperstangen aus Blätterteig mit Speck, Zwiebeln und Käse oder mit selbstgemachtem Pesto – wie auf den Fotos zu sehen. Und wenn sich der Spielebesuch spontan ankündigt, dann gibt es bei mir zur Rohkost immer den blitzschnellen Thunfisch-Dip.
Thunfisch-Dip
Zutaten
- 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
- 200 g Kräuter-Frischkäse
- 100 g Schmand alternativ: Joghurt
- 1 TL Olivenöl
- 1 TL weißer Balsamico
- Käutersalz
- Pfeffer
- Scharfes Paprika
Anleitungen
- Den Thunfisch mit etwas Saft in eine Schüssel geben, mit einer Gabel grob verkleinern und mit allen anderen Zutaten gründlich mischen. Abschmecken und fertig.
Kennst du Concept schon? Ist es bei euren Spieleabenden bereits getestet worden? Oder hast du jetzt Lust bekommen, es auch mal auszuprobieren und bei eurem nächsten Spieleabend mit euren Freunden zu testen? Und was ist eure liebste Knabberei, die auf keinen Fall für den gemütlichen Abend fehlen darf und welches das Sieger-Getränk?
Concept kannte ich noch nicht, klingt aber wirklich spaßig. Bei Spieleabenden gibt es bei uns oft Pizzaschnecke mit Dip oder Rohkost und kleine Mini-Falafelsandwiches. Oder Crepe-Röllchen! Und zu Trinken mag ich auch sehr gerne Gin & Tonics oder Moscow Mule. (-:
Liebe Grüße