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Welches Baby- und Kindergeschirr braucht du zum Beikoststart? Besteck

Welches Baby- und Kindergeschirr braucht man zum Beikoststart?

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Hallo!

Seit 2016 gibt es für uns kein schönes Thema als die breifreie Beikost – wir lieben es, für dich nährstoffreiche und zuckerfreie Rezepte für die ganze Familie zu entwickeln und dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 

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Freust du dich schon darauf, mit deinem Baby in die Beikost zu starten? Schließlich ist das ein riesengroßer Schritt Richtung Selbstständigkeit und Familientisch. Auch von uns wurde der Beikoststart herbeigesehnt, verbunden mit ziemlich vielen Fragen (und auch einigen Sorgen). Echt weit vorne auf der Liste: WOMIT soll mein Baby eigentlich essen, also welches Essgeschirr nehmen wir? Kunststoff, Keramik, Melamin oder was ganz anderes? Was ist praktisch, was ohne Schadstoffe und ab wann kommt mein Kind eigentlich gut mit Messer und Gabel klar? In diesem Blogartikel wollen wir dir einen kleinen Überblick geben, welches Kinder-Essgeschirr sich für die Beikost super eignet und worauf es sich zu achten lohnt.

Womit fangen wir an? Kindergeschirr mit Saugnapf!

Die Auswahl ist riesig und ein Tellerchen sieht schöner aus als das andere. Ach, Babygeschirr zu kaufen macht einfach Spaß! 🥰​ Allerdings müssen wir dir an dieser Stelle leider die Illusion rauben: So schön das Tellerchen auch ist – es wird wahrscheinlich trotzdem bei der erstbesten Gelegenheit im hohen Bogen vom Tisch gefegt werden! 😉​

Und das ist völlig normal! Am Anfang geht es vor allem darum, dass dein Baby das Essen spielerisch entdecken darf, inklusive Tellerwerfen.

Um sich aber ausufernde Putzorgien zu ersparen, bietet sich zum Beikoststart Kindergeschirr an, das an der Unterseite mit einem Saugnapf oder Gummiring ausgestattet ist. Auch Silikonmatten sind ziemlich praktisch, da sie meist ein integriertes Tellerchen haben und quasi „unkaputtbar“ sind. Und natürlich kann dein Baby auch einfach erst mal auf dem Tischchen seines Hochstuhls rummatschen.


Welches Baby- und Kindergeschirr brauchst du zum Beikoststart? Tofu

Ab wann darf mein Baby Besteck benutzen?

Apropos „rummatschen“: Am Anfang darf dein Baby sein Essen nach Herzenslust mit den Händen erkunden.Rollen, drehen, drücken – alles ist erlaubt, denn dadurch lernt es die Konsistenz der Lebensmittel kennen und – das Wichtigste – hat Spaß am Essen!

Mit 8-10 Monaten wird es dann wahrscheinlich die ersten Versuche mit dem Besteck machen. Dabei ist es ziemlich egal, ob du deinem Baby erst den Löffel oder die Gabel gibst. Beides ist völlig okay, und du musst dir auch keine Sorgen machen, dass es sich mit der Gabel verletzen könnte. Schließlich bist du immer dabei!

Und gerade Nudelgerichte wie unser beliebter Nudelauflauf mit Kürbis und Spinat sind einfach besser mit der Gabel zu essen. 🍽️​

Messer würden wir erst ab ca. 2 Jahren anbieten und dann in der nicht so scharfen Variante, aber sonst kannst du nicht wirklich was falsch machen!

Welches Baby- und Kinderessgeschirr brauchst du für den Beikostplan?

Was macht gutes Kindergeschirr aus?

Sobald dein Baby mit Soßen, Suppen oder Dips experimentieren darf, machen Teller durchaus Sinn. Und schließlich darf und soll es ja auch lernen, damit umzugehen. Doch was macht eigentlich gutes Kindergeschirr aus? Wir haben hier einige wichtige Eigenschaften für dich zusammengefasst:

  1. Sicherheit: Kindergeschirr sollte aus ungiftigen Materialien hergestellt sein, also frei von schädlichen Chemikalien wie BPA, Phthalaten und Blei sein. Zudem ist es gut, wenn die Kanten abgerundet und die Oberflächen glatt sind, um Verletzungen zu vermeiden.
  2. Geeignete Größe und Form: Es ist hilfreich, wenn das Geschirr für kleine Hände gut greifbar ist. Teller, Schüsseln und Becher am besten nicht zu groß kaufen.
  3. Leicht zu reinigen: Idealerweise ist dein Kindergeschirr leicht zu reinigen bzw. spülmaschinenfest. Aus eigener Erfahrung können wir sagen: Das erleichtert den Alltag ungemein! 😅​

Übrigens noch ein kleiner Tipp: Natürlich können bunte Designs mit kinderfreundlichen Motiven dazu beitragen, dass Kinder Spaß am Essen haben und auch motiviert sind, selbstständig zu essen. Was du aber gern im Hinterkopf haben darfst: Witzige Figuren aus Büchern, Filmen oder Cartoons können dein Kind auch leicht ablenken und ihm das Gefühl geben: „Wow, was für ein cooles Spielzeug, das werf ich jetzt mal auf den Boden, mal schauen, was passiert!“ 😉

Welches Baby- und Kindergeschirr brauchst du für die ersten Beikostversuche?

Welches Kindergeschirr ist schadstofffrei?

Viel wichtiger als das Design des Baby-Essgeschirrs ist natürlich, dass es keine Schadstoffe enthält. Die können nämlich nicht nur über die Nahrung in unseren Kreislauf gelangen, sondern eben auch über Teller und Tassen.

Edelstahl zum Beispiel ist ein super Material, weil es keine Weichmacher oder anderen Schadstoffe enthält. Außerdem ist es leichter als Glas, geschmacks- und geruchsneutral und nahezu unkaputtbar.

Hier können wir dir wärmstens den Blogartikel von Annis bunte Welt empfehlen, in dem sie ausführlich auf die verschiedenen Materialien von Kindergeschirr eingeht.

An dieser Stelle nur so viel: Die Babyindustrie hat hauptsächlich Kindergeschirr aus Melamin, Kunststoff oder Bambus im Angebot. Besonders Melamin und Bambus sind gerade besonders beliebt, denn die Teller und Becher sind leicht, bruchsicher und sehen hübsch aus.

Das Problem: Bei Temperaturen über 70 Grad können sich Giftstoffe wie Formaldehyd lösen und ins Essen bzw. Trinken übergehen. Hier also lieber ein bisschen vorsichtig sein!

Welches Baby- und Kindergeschirr brauchst du zum Beikoststart? Spinatwaffeln

Porzellan und Glas – unterschätzte Klassiker

Während der Trend im Babymarkt momentan zu Kunststoffen, Melamin und Bambus geht, möchten wir noch ein Material ins Spiel bringen, das häufig unterschätzt wird: das gute alte Porzellan. Der Vorteil: Es ist ein „langsamer Leiter“, wird also nicht schnell heiß, bleibt aber lange warm.

Und ja, wir wissen natürlich, dass Porzellan schnell kaputt gehen kann. Auf der anderen Seite: Nur so verstehen Kinder, mit Alltagsgegenständen achtsam umzugehen. Einen Plastikteller kann ich hundertmal runterwerfen und es passiert … nichts. Ein Porzellanteller fällt nur einmal, dann ist das Ursache-Wirkungsprinzip verstanden: Teller fällt, Teller kaputt!

Klar, ist der kaputte Teller erst mal ärgerlich, aber dein Kind lernt dadurch sooo viel von der Welt und seinen Zusammenhängen. Und wir Eltern vielleicht ein bisschen mehr Gelassenheit! 😉​

 

Inspiration für ein weiteres Rezept

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