Ist es bei euch auch so heiß? Also hier wurde schon regelmäßig an der 30 Grad Marke gekratzt und ab und zu war es sogar schon jenseits der 30 Grad Marke. Aktuell regnet es wieder, aber ich bin mir sicher, der Sommer ist bald zurück. K liebt es nackig durch die Wohnung zu spazieren, und sorgt so für Abkühlung. Aber was soll man bei diesen Temperaturen denn essen? Wir Erwachsene können da ja super auf Flüssignahrung und Salate umsteigen, aber für baby-led weaning ist grüner Salat nicht die Lösung. Es gibt deshalb bei uns jede Menge Nudelsalate, Kartoffelsalat, belegte Brote, Gegrilltes, Obst in rauen Mengen und natürlich Eis. Und Ks Lieblingseissorte stellen wir heute vor.
Was essen bei heißen Temperaturen?
Grundsätzlich kann man natürlich auch, wenn es heiß ist, alles essen – gar keine Frage. Aber die wenigsten Leute haben Lust auf heiße Suppe, deftige Braten und richtig kalorienreiche Gerichte. Das geht uns nicht anders, und da K eh am liebsten das isst, was wir essen, gibt es bei uns vornehmlich die erste Ernte aus dem eigenen Garten. Radieschen und Mairüben, für uns viel grünen Salat, dazu gerne Steaks und Würstchen vom Grill. Frühstücken tun wir seit Wochen Heidelbeeren (nachdem die Erdbeersaison ja leider vorbei ist) und demnächst auch die ersten Himbeeren oder eben auch mal ein Eis. Zusätzlich fangen jetzt die ersten Zucchini an reif zu werden und wir können auch gedünstet Kohlrabi aus dem Garten machen.
Eis zum Frühstück – ja wenns ohne Zucker ist
Wenn es so warm ist, möchte K am liebsten schon zum Frühstück Eis. Sie geht dann ganz zielgerichtet zum Kühlschrank und „bestellt“. Da ich das Eis immer ohne Zucker mache und meist aus nur Obst oder Obst und Joghurt, ist es für mich auch okay, wenn es ab und zu mal Eis zum Frühstück gibt. Danach manchmal noch ein Frischkäsebrot mit Gurke und sie hat Eiweiß, Vitamine, Ballaststoffe und Kohlenhydrate abgedeckt. Wichtig ist, dass ihr keinen gesüßten Joghurt oder gar Fruchtjoghurt verwendet, denn da ist immer Zucker drin. Das muss bei Eis nicht sein. Besonders wenn es wie in unserer heutigen Variante mit Mango gemacht wird. Die ist von Natur aus so süß, das schmeckt Groß und Klein ohne, dass jemand das Gefühl hat, dass das Eis nicht süß genug ist. Durch das Gelb der Mango entsteht auch ein toller Farbeffekt. Wie schon im ersten Beitrag nutzen wir für das Eis die Förmchen von Ikea. *
Mango-Eis
Zutaten
- 1 Mango
- ca. 160-200 g griechischer Joghurt mit 10% Fett
Anleitungen
- Die Mango schälen und vom Kern schneiden. Fruchtfleisch pürieren. Mit Joghurt mischen und auf die Förmchen verteilen. (Je nachdem wie viel Mangopüree ihr habt, braucht ihr etwas mehr oder weniger Joghurt).
Wer Reste hat, kann die als kleine Eisdrops einfach einfrieren. Dazu auf ein Backpapier kleine Teelöffel voll Masse einsetzen oder mit der Spritztülle kleine Drops spritzen und die liegend einfrieren. Sind sie hart, kann man sie auch in Dosen verfrachten. Machen sich toll als kleiner Nachtisch. Und auch für kleine Esser, die noch kein ganzes Eis schaffen oder halten können sind die Eisdrops super.
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