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Meine ersten drei Wochen Wochenbett + persönliche Tipps

27. August 2018 von breifreibaby 1 Comment

Wenn du den breifreibaby-Blog schon länger liest, hast du vielleicht meine zweite Schwangerschaft verfolgt und mitbekommen dass unsere kleine J Ende Juli als Sonntagskind auf die Welt gekommen ist. Gewünscht hatte ich mir, dass sie wie auch unsere große Tochter K im Geburtshaus Osan zur Welt kommt. Da der errechnete Geburtstermin aber in den Sommerferien des Geburtshauses lag, haben wir uns sicherheitshalber vorab in einem Krankenhaus für die Geburt angemeldet. Und das war auch gut so, denn plötzlich ging alles sehr schnell (dank der Louwen-Diät?!) aber über die Geburten meiner Töchter will ich an einem anderen Tag mehr erzählen. Heute geht es um die ersten Wochen meiner Wochenbettzeit mit J.

Tipps fürs Wochenbett - erprobte Rezepte

Wochenbett – was ist das?

Als Wochenbett bezeichnet man die Zeit direkt nach der Geburt bis etwa 8 Wochen danach. Es handelt sich um dabei eine Zeit des Ankommens, sowohl für das Baby, als auch für die Mama. Egal wo ihr gebärt, das Wochenbett beginnt, sobald euer Kind auf der Welt ist. Die Zeit sollte von jeder Mama intensiv genutzt werden, um sich auszuruhen, sich dem Baby zu widmen und dem eigenen Körper die nötige Regeneration zu gönnen. Das Wochenbett hilft, die anstrengende Geburt zu verarbeiten, es sorgt mit seiner Ruhe dafür, dass das Stillen klappt, dass Geburtsverletzungen heilen und dass man sich mit aller Ruhe und Zeit um das Baby kümmern kann. Im Wochenbett ist es schön, wenn man von lieben Menschen unterstützt wird, die in dieser Zeit alle anfallenden Arbeiten übernehmen.

 

Meine Erfahrung im Wochenbett

Jede frischgebackene Mama wird die Zeit des Wochenbettes ganz individuell erleben. Wer ambulant entbindet, ist schnell mit dem Baby wieder zuhause und „muss“ sich dort zurechtfinden. Wer ein paar Tage im Krankenhaus bleibt, wird die ersten paar Tage dort versorgt und unterstützt. Je nachdem ob die Geburt vaginal oder per Kaiserschnitt stattgefunden hat, ob kleine oder größere Geburtsverletzungen entstanden sind und wie die psychische Verfassung ist, können die ersten Tage im Wochenbett ganz unterschiedlich sein. Wir waren drei Stunden nach meiner ambulanten Geburt wieder zuhause und mir ging es körperlich und psychisch sehr gut. Die Kleine ist bisher völlig entspannt, so dass ich bisher sowohl nachts als auch tagsüber Ruhephasen habe, um mich von den Strapazen der Geburt zu erholen sowie mich um K zu kümmern. Für uns alle ist es eine neue Situation, in die wir Schritt für Schritt gemeinsam hineinwachsen.

 

Wochenbett – was brauche ich?

Im Internet oder von anderen Mamas wirst du viele Listen und Empfehlungen finden, was für die erste Zeit im Wochenbett benötigt wird. Vor kurzem haben wir dir die Wochenbettbox von Kerstin vorgestellt. Damit bist du, was Pflegeprodukte angeht, sehr gut versorgt. Sie enthält alles über Brustwarzenpflege bis hin zu Kompressen und das aus natürlichen Materialien. Das Wichtigste für mich ist die Unterstützung der engsten Familie im Wochenbett und dass ich als frischgebackene Mama mich ausruhen und um das Baby kümmern kann. Und mir Zeit nehmen kann, um mich mit der für mich neuen Situation, z.B. Stillen oder „plötzlich“ 2-Fach-Mama zu beschäftigen kann.

 

Meine Tipps fürs Wochenbett (alle selbst erprobt):

  • Praktische Hinweise und Tipps meiner Hebamme:
    • Es ist sehr viel wert, wenn du eine Hebamme hast, die dich vielleicht auch schon während der Schwangerschaft begleitet hat. Meine Hebamme Lena ist Gold wert und kennt mich inzwischen sehr gut. Sie steht uns mit wertvollen Tipps zur Seite. Für mich als Wöchnerin und unser Baby betreffend. Ihre Tipps waren zum Beispiel:
    • Malzbier und Fenchel-Anis-Kümmel-Tee* sowie der Verzehr von Haferflocken und Kresse sind milchbildend und haben auch mir geholfen einen zügigen Milcheinschuss zu bekommen.
    • Gegen wunde Brustwarzen half mir bei K das Baden der Brustwarzen in Schwarztee. Dazu habe ich Bio-Schwarztee sehr lange ziehen lassen, diesen in ein Schnapsglas gefüllt und meine Brustwarze darin gebadet.
    • Vlieswindeln / große Saugvorlagen für die erste Zeit, wenn der Wochenfluss noch verstärkt stattfindet, mit etwas hochwertigem Olivenöl beträufeln, in der Hälfte falten und einfrieren. Die gekühlte Binde wirkt gegen Schwellungen und Geburtsverletzungen im Intimbereich und das Olivenöl unterstützt die Heilung.
    • Wenn es dir schwer fällt auf Toilette zu gehen, kannst du unterstützend mit einem Messbecher abgekühlten Kamillentee beim Wasserlassen spülen.
    • Zur Reinigung nach dem Toilettengang kannst du extra weiches Toilettenpapier oder Einmalwaschlappen verwenden. Diese lassen sich auch super in Kamillentee tränken.
    • Generell solltest du dich nicht scheuen, bei Fragen oder Unsicherheiten deine Hebamme zu kontaktieren. So hat Lena mir noch einmal Unterstützung bei verschiedenen Stillpositionen angeboten und die Nabelpflege von J übernommen. Auch solltest du wissen, solange du stillst, hast du Anspruch auf Hebammenhilfe, die von der Krankenkasse bezahlt wird.
  • Stillkugeln sind ebenfalls Gold wert. Egal ob das erste Kind oder Geschwisterkinder, die erste Zeit als frischgebackene Mama ist vermutlich trubelig und auch die Mahlzeiten werden nicht so regelmäßig stattfinden, wie bisher. Ich bin außerdem der Meinung, dass Babys genau merken, wenn das frischgekochte Essen auf dem Tisch steht und dann auch dringend gestillt werden wollen. So helfen dir für plötzliche Hungerattacken oder Energiedefizite nach dem Stillen meine selbstgemachten Stillkugeln oder Energiebällchen, um wieder schnell aufzutanken.
  • Still-BHs: Da du nicht weißt, wie sich deine Brust nach dem Milcheinschuss verändern wird, ist es super, wenn du einen bequemen, mitwachsenden Still-BH für die erste Zeit hast. Ich schwöre auf den Sport-Still-BH von VonEller. Außerdem finde ich waschbare Stilleinlagen* wesentlich angenehmer als Einmalstilleinlagen.
  • Bequeme Stillposition finden /Entspannungsübung: Ein großes Stillkissen und die Unterstützung meiner Hebamme haben mir geholfen, bequeme Stillpositionen einzunehmen, denn in den ersten Tagen habe ich recht verkrampf und unentspannt gesessen, um zu stillen. Hilfreich war dabei, sich immer erst eine bequeme Stillposition zu suchen, bevor man anlegt. Denn in der Regel dauert das Stillen anfangs länger als 5 Minuten.
  • Gegen meine Entspannung im Schulter-Nacken-Bereich habe ich Seite fitness-fuer-mamas entdeckt und mir dort Übungen ausgesucht, die ich regelmäßig mache.

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  • Trinken beim Stillen: Wer stillt, braucht viel Flüssigkeit. Ich habe mir angewöhnt, alle „Stillplätze“ wie unser Familienbett, die Couch und den Stillsessel mit Wasser auszustatten.
  • Vorgekochtes Essen: Hilfreich war es auch, dass ich einige Gerichte vorgekocht und eingefroren hatte, so konnten wir sicher gehen, dass wir auch an chaotischen Tagen auch immer etwas Gesundes zu Essen hatten, ohne viel Zeit zu investieren.
    • Außerdem haben wir, wenn sich Besuch angekündigt hat Essenwünsche geäußert oder kleine Einkäufe erledigen lassen.
  • Den Mann aufs Wochenbett vorbereiten: Ich denke, dass von Natur aus kein Mann sich vorstellen kann, wie man sich im Wochenbett fühlt. Das ist auch gar nicht schlimm. Ich finde, es hilft, wenn eigene Bedürfnisse klar geäußert werden und nicht erwartet wird, dass alle unausgesprochen Wünsche erfüllt werden. Ich denke, es hilft, die eigenen Wünsche ganz klar zu kommunizieren und nicht permanent Erwartungen zu haben oder gar enttäuscht zu sein, wenn diese nicht erfüllt werden. Ich bin sehr dankbar, dass das bei uns so gut funktioniert hat und mein Mann viel Zeit mit unserer Großen verbracht und den Haushalt geschmissen hat. So haben die beiden zum Beispiel für uns leckere Bratlinge gekocht.
  • Locker mit Verabredungen umgehen: Es ist schön, dass alle gerne das Baby kennenlernen wollen, aber lass dich nicht stressen und entscheide du, was dir zu viel wird. So sollte dir auch keiner böse sein, wenn du doch kurzfristig eine Verabredung absagst oder deinen Besuch nach einer Stunde bittest, wieder zu gehen. Du und dein Baby solltet euch jederzeit wohlfühlen.
  • Rückbildungsübungen: Auch im Frühwochenbett können schon einige leichte Übungen zur Rückbildungsgymnastik praktiziert werden. Hierzu kann dir deine Hebamme Hilfestellung geben, je nachdem wie dein körperliches Befinden ist und die Rückbildung stattgefunden hat.

 

Abschließend gesagt: die Zeit des Wochenbetts ist bei jeder Frau unterschiedlich. Du solltest auf dein Bauchgefühl hören und je nach körperlicher und psychischer Verfassung das tun, was euch gut tut.

 

Die mit * gekennzeichneten Links in diesem Beitrag sind Affiliate-Links zu Amazon. Das heißt, wenn ihr über unsere Empfehlungslink kauft, bekommen wir von Amazon eine kleine Provision. Für euch ändert sich natürlich nichts am Preis.

27. August 2018 von breifreibaby 1 Comment Kategorien: Blog Tags: Geburt, Geburtshaus, Schwangerschaft, Stillen, Wochenbett

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Kommentare
  1. Uta Merz sagt

    28. August 2018 at 19:38

    Bei mir ist alles schon so lange vorbei, danke für deinen Artikel, vieles kommt wieder hoch und bereitet mir Freude. Viel Glück mit K und J Uta

    Antworten

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