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Ab wann dürfen Babys Honig essen?

15. Juli 2017 von breifreibaby 6 Kommentare

Da wir in vielen Facebook-Gruppen zum Thema breifrei und baby-led weaning unterwegs sind, begegnet und immer wieder die Frage, warum Babys keinen Honig essen dürfen, ab wann sie es dürfen auch warum denn nicht mal einen Teelöffel erlaubt sein soll. Deshalb möchten wir uns heute gerne ausführlich dem Thema Honig widmen und hoffentlich alle deine Fragen zu diesem Thema beantworten.

Honig für Babys? Ab wann dürfen Babys Honig essen? Wir erzählen euch alle Fakten

Warum kein Honig fürs Baby?

Der Darm deines Babys befindet sich in den ersten 12 Monaten seines Lebens in seiner wichtigen Entwicklung. Das hast du sicher auch schon anhand seiner Verdauung festgestellt. Fängt man mit Beikost an, stellt sich diese langsam um, kann manchmal Verstopfung verursachen oder sogar Bauchkrämpfe. Das liegt daran, dass unser Darm von vielen Millionen Bakterien bevölkert wird, die für unsere Verdauung zuständig sein. Der Darm des Babys ist noch nicht im gleichen Stadium wie der eines Erwachsenen und hat lange noch nicht so viele „gute“ Bakterien. Er ist deshalb viel anfälliger und empfindlicher und gerade deshalb, sollte man einige Lebensmittel nur in kleinen Mengen anbieten oder meiden. Dazu gehört Honig. Durch die Naturbelassenheits des Honig kann in ihm in seltenen Fällen das Bakterium Clostridium botulinum vorhanden sein. Diese Verunreinigung bringt Erreger mit sich, die im Babykörper schwerwiegende Schäden anrichten können. Diese Erreger verursachen eine schwerwiegende Lebensmittelvergiftung, in diesem Fall Botulismus. Während wir Erwachsene genug Abwehrkräfte gegen den Botulismus haben, ist die bei Babys nicht der Fall.

 

Leider ist es zudem sehr schwierig diese Lebensmittelvergiftung festzustellen. Der Erreger gelangt durch die Darmwand ins Blut und vergiftet dieses. Lähmungserscheinungen sind die Folge und können sogar zum Tod führen.

 

Wie lange dürfen Babys kein Honig essen?

 

In den ersten 6 Monaten ist der Darm des Babys besonders gefährdet, da er dann unter der größten Entwicklungsstufe steht und noch steril ist. Aber auch später ist der Darm noch nicht so stark wie der eines Erwachsenen. Die gängige Empfehlung lautet, bis zum vollendeten 1. Geburtstag keinen Honig zu geben. Die Empfehlung stammt vom Bundesinstitut für Risikobewertung. Dieses schreibt auch, dass beim Backen/Kochen und einem Erreichen einer Innentemperatur von 100°C in wenigen Sekunden die Toxine deaktiviert werden.

 

Unsere Meinung:

Dein Baby kennt den Geschmack von Honig nicht und verspürt auch keine Sehnsucht danach. Oft übertragen Eltern ihren eigenen Wunsch nach Süße auch auf das Baby. Dabei ist es dem Baby selbst oft total egal, ob die Süße von Banane oder Honig oder Zucker kommt. Es hat also mit Sicherheit keinen Wunsch oder keine Sehnsucht nach Honig, wie sehen deshalb auch keinen Grund dem Baby von einem auf den anderen Moment nach 12 Monaten Honig zu geben. Da Honig chemisch gesehen Zucker ist, und dieser auch die kleinen Babyzähne schon angreift, gibt es keinen Grund, dem Baby Honig zu geben. K hat z.B. mit 18 Monaten noch keinen Honig bekommen und vermisst vermutlich nichts.

Dürfen Babys Honig essen? Wir gehen der Frage auf den Grund

Was tun, wenn Baby Honig gegessen hat?

 

In vielen Baby-Convenience-Produkten ist Honig enthalten. Da diese Produkte chemisch erhitzt sind, besteht keine Gefahr des Botulismus-Bakteriums. Industriell hergestellte Produkte, die Honig enthalten sind in dieser Hinsicht zwar ungefährlich, jedoch trotzdem nicht unbedingt zu empfehlen. Hat dein Baby „aus Versehen“ Honig gegessen, oder einer der Verwandten es mit einem in Zucker getränkten Schnuller beruhigt, sollte man das Baby in den nächsten Stunden und Tagen genau beobachten. Verstopfung, Trägheit, kein Trinkwunsch und ein schwere Kopf sind Anzeichen für eine Lebensmittelvergiftung. Dann sollte man einen Art aufsuchen.

 

Unsere Meinung zum Thema Honig

Sehr oft lesen wir die Frage, warum das Baby von heute auf morgen Honig essen darf, wenn es 1 Jahr alt ist. Auch wenn wir angesichts dessen nur belustigt den Kopf schütteln können, möchten wir doch einmal darauf eingehen. Um Eltern zu beraten oder ihnen eine Sicherheit zu bieten, werden Empfehlungen ausgesprochen. Diese lassen sich am leichtesten an einem Zeitraum festmachen. Das ist im Fall Honig 1 Jahr. Dann kann man sicher sein, dass der Darm des Babys schon gestärkt und weiter ausgebildet ist, als mit 10 Monaten.

Weiterhin lesen wir oft die Frage, ob Babys nicht wenigstens 1 Teelöffel essen dürfen, weil Papa/Opa/der Nachbar ja so gern Honig ist und dem Baby Honig geben will. NEIN, das Baby hat keinen Bedarf nach Honig und das Bakterium kann genauso in einem Milligramm wie in einem Kilo vorhanden sein.

Eure Babys verspüren keinerlei Bedürfnis nach Honig, es gibt deshalb aus unserer Sicht auch gar keinen Grund ihnen Honig zu geben, bis zu dem Zeitpunkt, wenn es aktiv danach verlangt. Als Brotaufstrich gibt es so viele Alternativen, ebenfalls als Süßungsmittel. Wenn ein 18 Monate altes Baby ein Stück Brot oder Kuchen ist, das mit Honig gebacken wurde, besteht jedoch absolut kein Grund zur Sorge.

Wenn ihr wollte, könnt ihr euch auch im Artikel über ungeeignete Lebensmittel noch weiter einlesen. 

 

Für Pinterest gibt es natürlich auch eine Grafik zum Pinnen:

Ab wann dürfen Babys Honig essen?

15. Juli 2017 von breifreibaby 6 Kommentare Kategorien: Blog Tags: Honig, ungeeignete Lebensmittel, Zucker

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Kommentare
  1. Maria sagt

    27. September 2018 at 11:11

    Hm also Honig wird auch als Arzneimittel verwendet, zb bei Erkrankungen im Hals und Rachen, darauf wird hier aber gar nicht eingegangen. Etwas einseitig meiner Meinung nach.

    Antworten
    • breifreibaby sagt

      28. September 2018 at 21:20

      Hallo Maria, in unserem Beitrag soll es tatsächlich ausschließlich um die Thematik „Ab wann Babys Honig essen dürfen“ gehen. Das ist so beabsichtigt. Zu Hausmitteln kannst du aber über unsere Suchfunktion auch einen Beitrag finden.

      Antworten
  2. Tatjana sagt

    25. November 2019 at 22:44

    Hallo, ich koche meiner Tochter (4J) jeden Morgen ihren Brei mit Honig und gebe es auch meinem Sohn (9 Mon) und das schon seit er 7 Monate alt ist. Als er letztens erkältet war habe ich ihm schwarzen Rettich mit Honig (in mini kleinen Portionen am Tag verteilt) verabreicht. Er wurde schnell wieder gesund. Fakt ist, mir bleibt die Luft grad weg. Ich höre zum ersten Mal dass Babys kein Honig essen dürfen. Ich habe ein unheimlich schlechtes Gewissen. Mein Sohn zeigt keinerlei Auffälligkeiten. Ich glaube ich gehe trotzdem mit ihm morgen zum Arzt. Danke für die Auskunft.

    Antworten
    • Lena von breifreibaby sagt

      28. November 2019 at 18:00

      Liebe Tatjana, mach dir keine Sorgen oder hab kein schlechtes Gewissen. Man kann als Mama nicht alles wissen. Du wirst beim Arzt sicher beruhigt werden, die Gefahr, dass ein Säugling an Botulismus erkrankt ist sehr gering. LG Lena

      Antworten
  3. Petra sagt

    21. Juni 2020 at 7:52

    Bitte noch einen Schreibfehler anpassen: ist -> isst.

    Weiterhin lesen wir oft die Frage, ob Babys nicht wenigstens 1 Teelöffel essen dürfen, weil Papa/Opa/der Nachbar ja so gern Honig ist…

    Der latente Sexismus, der in diesem Satz mitschwingt, könnte man auch gleich bereinigen und den Satz auch noch um Mama/Oma uns Nachbarin ergänzen.

    Wie sollen unsere Kinder Gleichstellung lernen, wenn wir es nicht vormachen können?

    Antworten
    • Lena von breifreibaby sagt

      29. Juni 2020 at 10:08

      Liebe Petra, danke für deinen Kommentar. Du hast Recht, das ist wohl latenter Sexismus, den ich gerne korrigiere. Tatsächlich sind hier auf dem Blog zu 99% Frauen unterwegs, die uns auch konkret schreiben, dass die Männer nicht interessiert sind. Und da wir die Familien nicht ändern können, schreiben wir auch für unsere Zielgruppe.

      Was meinst du, wie lernen Kinder konstruktiv (was du gemacht hast) und nett zu kommentieren, z.B. mit Grußformel: Hallo Lena, Hallo Annina und einer Abschiedsformel (was du beides nicht gemacht hast) 🙂
      Offensichtlich können wir uns alle noch verbessern.

      Antworten

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