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Achtsamkeit und Gelassenheit als Mama - praktische Übungen für den Alltag

Achtsamkeit und Gelassenheit als Mama erleben – Sabine Machowski

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Hallo!

Seit 2016 gibt es für uns kein schönes Thema als die breifreie Beikost – wir lieben es, für dich nährstoffreiche und zuckerfreie Rezepte für die ganze Familie zu entwickeln und dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 

Mehr über uns

Wir freuen uns sehr, dass Sabine vom Blog BusyMom heute für uns schreibt. Ihre Themen sind mehr Achtsamkeit und Gelassenheit im stressigen Mama-Alltag. Das ist ein großes und wichtiges Thema und oft gar nicht so leicht umzusetzen. Sabine gibt euch in dem interessanten Artikel einige praktische Tipps und lädt zu ihrer 15-tägigen Achtsamkeit-Challenge im Oktober ein. Meldet euch schnell an! Und wenn du Achtsamkietsprofi werden möchtest, kannst du dir Sabines Online-Kurs Achtsamkeitsübungen für Mütter anschauen.

Mein Weg zu mehr Achtsamkeit und Gelassenheit als Mama

Mit Achtsamkeit habe ich mich zum ersten Mal im Psychologiestudium beschäftigt, einen Achtsamkeitskurs (MBSR-Kurs belegt) und in meine Arbeit als Trainerin und Coach einfließen lassen wie auch in meine eigenen Auszeiten durch Yoga und Bodyscan.

In der Schwangerschaft habe ich mich dann zum Schwangeren-Yoga angemeldet und fühlte mich hier durch die Yoga-Übungen, die Atemübungen und die Achtsamkeitsübungen gut unterstützt.

Doch mit meinem eigenen Mamawerden und Mamasein habe ich bemerkt, was es bedeutet, eine ganz neue Rolle und Verantwortung zu übernehmen und noch nicht so recht zu wissen, wie das geht.

Das Dilemma, für die Bedürfnisse des Babys da zu sein, aber auch eigene Bedürfnisse zu haben. Das Innehalten, das es braucht, seine eigenen Bedürfnisse – wie zum Beispiel einfach nur mal schlafen, etwas Warmes essen, ohne es kochen zu müssen – wahrzunehmen. Den Mut, den es kostet, dies auch ernst zu nehmen, es zu kommunizieren und darauf ausreichend zu achten.

Auf der anderen Seite war und bin ich immer wieder begeistert, welche achtsamen Momente meine bald 5-jährige Tochter mir schenkt, wenn ich offen genug bin, dies zu erkennen und mit ihr zusammen innezuhalten.

Um andere Mütter mehr in ihrer eigenen Selbstfürsorge zum Beispiel durch Achtsamkeit wie in der neuen Rollenfindung (privat wie beruflich) zu unterstützen, habe ich BusyMom gegründet.

Hier biete ich neben Einzel-Coachings (online & offline) einige Gruppenangebote an, wie ein Mütterfrühstück, eine Auszeit im Park und Workshops zu Achtsamkeit und Entspannung.

Sabine Machowski - Gründerin von busy-mom über Achtsamkeit und Gelassnehit als Mama

Typischer Mama-Alltag

Als Mama hat der Tag oftmals nicht genügend Stunden, da so viel zu tun ist. Und mit Baby oder Kleinkind ist dies oftmals noch weniger planbarer. Doch auf der anderen Seite hast Du als Mama ein Vielzahl an Rollen und Verpflichtungen in den Bereichen Familie, Partnerschaft, Freunde, Job, Vereine oder weiterem.

Fühlst Du Dich da auch manchmal wie im Hamsterrad? Du funktionierst so gut es geht. Aber eigentlich bist Du müde und erschöpft und kannst kaum klar denken?

Oder Du hast ein kleines Baby oder ein Kleinkind und wunderst Dich, wieso die anderen Mütter so entspannt wirken und (scheinbar) alles besser im Griff haben?

Vielleicht hast Du auch zwei Kinder und weißt nicht, wie Du jedem Kind ausreichend gerecht werden kannst. Beim ersten Baby konntest Du wenigstens noch hin und wieder schlafen, beim zweiten Kind ist das nicht mehr so einfach in der Anfangsphase nach der Geburt.

Ich kann Dich diesbezüglich beruhigen – als Mutter aber auch als Coach von Müttern. Es geht den anderen Müttern oftmals ganz genauso. Viele merken irgendwann, dass die plötzlich neue Mutterrolle zusätzlich zu allen anderen Rollen oder das erneute Mutterwerden ganz schön viel Kraft kostet und die Zeit – und vor allem die Zeit für einen selbst – immer knapper wird.

Doch nicht jede Mama erkennt das rechtzeitig und achtet rechtzeitig und ausreichend auf ihre eigenen Bedürfnisse. Dabei ist gerade als Mama das Thema Selbstfürsorge so wichtig.

Und Achtsamkeit spielt hier meines Erachtens eine große Rolle und kann Dich dabei gut unterstützen.

 

 

Achtsamkeit ist für Dich als Mama sehr wichtig

 

Achtsamkeit ist insgesamt sehr wichtig. Um zu entschleunigen, den Geist etwas zur Ruhe zu bringen und die Gegenwart mehr wahrzunehmen und einfach nur mal zu sein (ohne etwas tun zu müssen).

Doch gerade als Mutter kommt man schnell in die Verlockung, durch Multitasking mehrere Dinge gleichzeitig zu machen. Neben den diversen Rollen, die man als Frau und Mutter innehat.

Doch das Muttersein kann mit einer ausreichenden Achtsamkeit bedeutend intensiver und erfüllender sein. Und vor allem auch gesünder. So kann regelmäßige Achtsamkeit auch vor großer Erschöpfung und Burnout helfen.

Statt primär zu funktionieren und durch den Alltag zu hetzen und alles richtig und perfekt zu machen, ist es sehr wohltuend, mehr Momente und Tätigkeiten bewusster wahrzunehmen. Wahrnehmung von Bewertung und automatischer Reaktion zu trennen. Und dadurch auch anders reagieren zu können als im Autopiloten-Modus.

So kannst Du gelassener werden und möglichen Stress reduzieren. Und Du nimmst Deine eigenen Bedürfnisse und die Deines Kindes viel intensiver wahr.

Regelmäßig praktizierte Achtsamkeit führt zu einer höheren Gelassenheit, Entschleunigung und größeren Lebensfreude.

So kannst Du Dir regelmäßig folgende Fragen stellen:

  • Was brauchst Du gerade?
  • Was braucht Dein Kind gerade?
  • Was ist wirklich wichtig?
  • Was ist zeitlich einfach nicht machbar?
  • Was kann liegen bleiben?
  • Was hat jetzt eine höhere Priorität?

 

Beispielsweise ist mit Baby der gemeinsame Mittagsschlaf sicher wichtiger als das Staubwischen. Oder ein tägliches warmes Essen für Dich (von Familie oder Freunden vorbeigebracht) statt manchem anderen Geschenk.

Doch das musst Du erst erkennen und Dir dann auch erlauben oder auch aktiv anfragen.

 

Achtsamkeit ist für Dein Kind so wichtig

Dein Kind genießt die gemeinsame Zeit mit Dir und Euch als Eltern. Es freut sich über Momente der vollen Aufmerksamkeit.

Als sehr kleines Kind profitiert es davon, wenn Du (Ihr) wahrnehmt, wie es Deinem Kind und Euch geht und so mehr Einfluss auf Euer aller Wohlbefinden nehmen könnt.

Bei etwas älteren Kindern ist es wichtig, den Kita-, Kindergarten- oder Schulalltag zu entschleunigen. Wege zu finden, mit den eigenen Bedürfnissen und möglichem Druck und Stresserleben gut umgehen zu können.

Und für alle Kinder, aber auch uns Erwachsene ist es so wertvoll, den einzelnen (gemeinsamen) Moment mehr schätzen und intensiver leben zu können.

 

Achtsamkeit mit Baby und Kleinkind

Hier möchte ich Dir nun mehr über die Achtsamkeit mit Baby und dann mit Kleinkind berichten und Dir Beispiele für das Leben von Achtsamkeit geben.

Achtsamkeit und Gelassenheit als Mama - praktische Übungen für den Alltag

Achtsamkeit mit Baby

Mit Deinem Baby kannst Du gleich in eine gemeinsame achtsame Beziehung starten. Hebammen empfehlen vor allem, im Wochenbett viel Zeit mit dem Baby zu verbringen, viel Hautkontakt zu haben, gemeinsam sich hinzulegen, sich als Mama ausreichend mit dem Baby auszuruhen und sich gemeinsam in Ruhe kennenzulernen.

Wenn Du hierfür Unterstützung von außen bekommst wie Hilfe beim Einkaufen, Kochen oder Putzen, kann Dich dies entlasten. Versuche diese Hilfe auch aktiv einzufordern.

Außerdem bist Du in einem achtsamen Kontakt mit Deinem Baby, wenn Du es häufig trägst. Wenn Dein Baby dies mag, wird es dadurch oftmals ruhiger und entspannter und findet leichter in seinen Schlaf. Außerdem stärkt es Eure Bindung.

Genieße die gemeinsamen und achtsamen Momente:

  • beim Kennenlernen
  • beim Kuscheln
  • beim Massieren Deines Babys
  • bei gemeinsamen Spaziergängen im Park
  • bei Euer gemeinsamen Zeit ohne Handy

 

Immer wieder wirst Du etwas Neues bei Deinem Baby kennenlernen und kannst dies aufmerksam wahrnehmen und genießen.

 

Hier kannst Du all Deine Sinne nutzen:

  • Wie riecht Dein Baby?
  • Wie hört sich Dein Baby an?
  • Wie fühlt sich Dein Baby an?
  • Wie reagiert Dein Baby auf Deine Stimme und Berührung?
  • Wie fühlst Du Dich als Mama mit Deinem Baby?

 

Genauso ist es aber wichtig, dass Du in der Anfangszeit und auch die Monate danach ausreichend auf Dich achtest, genug schläfst, trinkst und isst. Und auch nötige Pausen erkennst und Dich hier vom Papa, den Großeltern oder einer anderen guten Seele unterstützen lässt.

 

Achtsamkeit mit Kleinkind

Wenn Dein Kind dann etwas größer wird und im Kita-Alter ist, wird Eure Beziehung schon viel aktiver sein. Jetzt bieten sich viele gemeinsame Erlebnisse an, um gemeinsam achtsam zu sein. Dein Kind wird jetzt vieles neu kennenlernen und manches mit intensiver Aufmerksamkeit beobachten oder erkunden.

Lass Dich dadurch immer wieder zu neuen Achtsamkeitsmomenten einladen.

 

Beispiele hierfür sind:

  • Spaziergänge und Erkundungstouren durch die Natur
  • Kastanien sammeln, Blätter sammeln, Enten beobachten, Schafe füttern
  • Gemüse und Obst bewusst wahrnehmen (riechen, fühlen, verarbeiten, schmecken)
  • Himmel mit Wolken beobachten
  • Geräusche wahrnehmen
  • Gemeinsam tanzen

 

Achtsamkeit nur für Dich als Mama

 Gut tut es natürlich auch, wenn Du nur für Dich alleine achtsame Momente erlebst.

Spüre dazu in Dich hinein. Versuche dabei, achtsam und aufmerksam wahrzunehmen, wie es Dir im Moment geht. Bist Du müde, erschöpft, glücklich, zufrieden, traurig, gelangweilt, erfüllt …?

Gerade mit kleinem Kind dreht sich oftmals alles nur um das Baby oder Kind. Doch wie es Dir dabei geht und was Deine Bedürfnisse sind, hat oftmals wenig Raum.

Versuche Dir hierfür regelmäßig etwas Raum zu nehmen, wenn Dein Kind schläft oder sich jemand anderes um Dein Kind kümmert.

Und schau dann, was Du selbst jetzt gebrauchen könntest. Vielleicht etwas Schlaf, eine Pause, einen Muntermacher, etwas Bewegung, eine Unterstützung, etwas Zuwendung, ein Erwachsenengespräch oder etwas ganz anderes.

Außerdem ist es sehr hilfreich, sich immer wieder bewusst zu machen, was gut klappt im Mama-Kind- oder Familien-Alltag und wofür Du dankbar bist. Schreib Dir das doch täglich in ein kleines Notizbüchlein auf.

Und wenn ein Tag nicht so gut läuft, dann blättere mal ein paar Tage zurück.

 

Achtsamkeit kannst Du ansonsten für Dich in kleinen alltäglichen Verrichtungen üben und erleben. Am besten bei Tätigkeiten, die Du mehrmals am Tag machst:

  • Händewaschen
  • Zähneputzen
  • Trinken
  • Essen
  • Atmen

 

Mach dies nicht nebenbei, sondern mit Deiner vollen Aufmerksamkeit. Und nehme genau wahr, was Du machst und wie es sich anfühlt oder riecht oder schmeckt.

Falls Du nur wenig Zeit hast, wähle etwas, was nur ein bis drei Minuten dauert und sei im Hier und Jetzt ohne Ablenkung. Dies kannst Du nach und nach auf weitere Tätigkeiten ausweiten, z.B. Duschen oder Wäsche aufhängen oder Kochen. Und Du wirst merken, mit der Zeit spürst Du mehr Achtsamkeit und Gelassenheit als Mama.

 

Einfacher Start in Deine Achtsamkeit als Mama

Als ich noch kinderlos war, habe ich mich vor vielen Jahren zu einem Achtsamkeitskurs angemeldet. Mehrere Wochen fand einmal pro Woche abends ein Achtsamkeitstraining statt sowie am Ende ein ganzer Achtsamkeitstag. Dies wurde durch tägliche Übungen zuhause unterstützt. Diesen MBSR-Kurs fand ich damals klasse. Und würde ihn Dir auch gerne empfehlen.

Aber als Leserin von breifreibaby hast Du vermutlich mindestens ein Kind und das ist im Baby- oder Kleinkindalter. So wird Deine Zeit oder Flexibilität wahrscheinlich etwas eingeschränkt sein.

Dann dürfte dies hier für Dich ganz hilfreich sein. Wie aber auch für berufstätige Mütter, die gerne ein paar flexible Impulse für ihren Start in ihre Achtsamkeitspraxis als Mutter haben möchten.

 

Die kostenlose 15-Tage-Challenge für mehr Achtsamkeit und Gelassenheit

Die 15 Tage Challenge für mehr Achtsamkeit und Gelassenheit als Mama - mit vielen praktischen Übungen, die auch im stressigen Mama Alltag mit Baby und Kleinkind umsetzbar sind

Am 15. Oktober 2018 startet (für dieses Jahr zum letzten Mal) meine kostenlose 15-Tage-Challenge für mehr Achtsamkeit und Gelassenheit als Mutter.

Mit dieser Challenge möchte ich Mütter dabei unterstützen, ihren ganz normalen Mama-Alltag zuhause wie auch im Job etwas zu entschleunigen und etwas achtsamer und selbstfürsorglicher zu gestalten. Mit kleinen kurzen Inspirationen oder Übungen. Flexibel in den Alltag als Mama einzubauen.

Ich freue mich sehr, wenn Du mit dabei bist!

Nun bin ich ja sehr neugierig, wie Deine Achtsamkeitspraxis oder Deine achtsamen Momente mit Baby oder Kleinkind aussehen oder was Du mal ausprobiert hast von den Anregungen.

Was tut Dir und Euch gut? Was klappt gut in Deinem speziellen Mama-Alltag? Was bringt Dir Achtsamkeit und Gelassenheit als Mama? Was kannst Du weiterempfehlen?

 

Ich wünsche Dir und Deinem Kind alles Gute und schöne achtsame Momente!

Liebe Grüße

Sabine Machowski 

von www.busy-mom.de

In meinem Online-Kurs findest du noch mehr Achtsamkeitsübungen für Mütter.

 

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