Heute haben wir mal wieder ein Knallerrezept für euch. Warum wir wissen, dass es so gut ankommt und schmeckt? Einerseits haben wir mit K eine eigene Testesserin für diesen Blog, die ganz geduldig und zufrieden alles probiert, was wir ihr kredenzen und andererseits wissen wir, dass die meisten unserer Leser wegen der Apfelwölkchen auf den Blog kommen.
Deshalb haben wir uns vorgenommen, noch ein paar weitere Apfelwölkchenrezept zu entwerfen und endlich auch ein glutenfreies Rezept online zu stellen.
Tadadad, hier ist es, das Rezept für die glutenfreien Kokos-Apfelwölkchen, das nicht nur super schmeckt, sonder auch kinderleicht vorzubereiten und zu backen ist. Und das Beste, man kann sie super einfrieren und deshalb schön in der normal großen Menge vorbereiten, auch wenn das breifreibaby vielleicht nur eins pro Tag verdrückt.
Warum kommen die Apfelwölkchen so gut an?
Es gibt bestimmt noch ein paar unter euch, die Apfelwölkchen generell noch gar nicht kennen. Es handelt sich dabei um „Babykekse“ bzw. kleine sehr schaumig Apfelküchlein, ähnlich wie Kokosmakronen für Erwachsenen. Die Wölkchen sind, wie der Name schon sagt sehr weich und watteweich, können also schon von den ganz Kleinen, auch ohne Zähne, super gegessen werden und lassen sich durch ihre Form auch prima halten.
Apfelwölkchen glutenfrei
Ich kam nicht umhin, eine Variante ohne Mehl zu entwickeln. Nicht weil wir glutenfrei leben, sondern weil ich viele Mamas kenne, die gerade am Anfang nicht zu viel Getreide geben wollen, um Allergien ausschließen zu können. Außerdem funktioniert es auch ohne Mehl wirklich super gut und ist eine tolle Alternative. Die Version ist mit Kokosmehl und Kokosöl zubereitet. Wir backen selbst ab und zu ganz gerne unser glutenfreies Flatbread und deshalb bin ich mir sicher, dass auch da großer Bedarf an Brot ohne das typische Getreide besteht. Generell mag ich Kokosmehl sehr gerne auch in Pfannkuchen und Waffeln. Dazu werde ich euch aber demnächst noch mal mehr erzählen.
Apfelwölkchen glutenfrei
Zutaten
- 200 g Kokosmehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Msp. Vanille
- 80 g Kokosöl
- 2 Eier
- 200 g Apfelmus
- 1 Apfel ca. 200 g
- 1-3 EL Rosinen
Anleitungen
- Den Apfel waschen und in 0,5 cm große Stücke schneiden. Eier schaumig rühren und dann alle anderen Zutaten vorsichtig untermischen. Backofen auf 200 °C vorheizen. Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen aufs Blech setzen und ca. 10 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind.
Wir bestellen immer diese Vanille von Sonnentor *. Sie ist perfekt für Babys und super intensiv.
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Danke für das Rezept!
Wie lange und wo bewahrt ihr die Kekse auf?
Viele Grüße
Liebe Franca, die Kekse kann man bis zu 2 Wochen aufbewahren. Am besten in einer Blechdose, so wie man auch Weihnachtskekse aufbewahrt.
Ansonsten lassen sie sich super einfrieren. LG Lena
Bei uns ist es auch eine sehr bröselige Angelegenheit. Eher Sandsturm als Wölkchen.
Keine Chance dass das Kind sie selber in die Hand nimmt, wird auch mehr im Mund
Schade!
Hallo Miriam, wie schade. evtl. hätte dein Teig etwas kürzer gebacken werden können oder ein bisschen mehr Flüssigkeit benötigt? Falls du dein Baby nicht unbedingt glutenfrei ernähren musst, könntest du auch die glutenhaltige Alternative ausprobieren: https://breifreibaby.de/apfelwoelkchen/ Herzliche Grüße
Voll super, ein Rezept mit Kokosmehl!! Habt ihr noch mehr Rezepte mit Kokosmehl?
Nach einem klassischen Breibaby, einem Semi-Breibaby habe ich nun einen kleinen Breiverweigerer und lande mehr und mehr bei euren Rezepten. Danke dafür! Habe ihm Apfelwölkchen angeboten, und er hat gegrunzt vor Genuss. Hat mir gezeigt: Er ist bereit fürs Essen, er will, aber die Breikonsistenz und das Füttern mit dem Löffel ist nix für ihn.
Ich finde es auch nicht schlimm, dem Baby einen Happen in den Mund zu schieben, wenn es diesen will – also eher helfend, nicht stopfen. Sehe das rech unideologisch. 😉
Entscheidend ist für mich, dass es das, was im Mund ohne Krampf ankommt, gemocht und genossen wird.
superlecker!
Ich habe heute die Apfelwölkchen für mein Enkelchen gebacken. Der Teig war sehr trocken und bröselig. Ich habe kleine Stangen geknetet, die sind nach dem Backen zwar lecker aber so krümelig, dass er sie wahrscheinlich nicht essen kann, sondern nur verbröseln wird. Was hab ich falsch gemacht? Das Kokosöl war fest, liegt es vielleicht daran und gibt es auch flüssiges?
Hallo Traudl, das Kokosöl sollte vor dem Einarbeiten in den Teig flüssig gemacht werden, was durch Erwärmen erreicht wird. Evtl. Hätte dein Teig etwas kürzer gebacken werden können oder ein bisschen mehr Flüssigkeit benötigt? LG Annina
Wir haben trotz kurzer Backzeit und mehr Flüssigkeit ebenfalls sehr bröselige Wölkchen. Und da die Maus noch sehr grobmotorisch ist, wird hier alles zerbröselt und es landet nix im Kind. Beim nächsten Mal werden wir die Hälfte des Kokosmehls durch heekömmliches ersetzen um so ein wenig Klebeeiweiß in den Teig zu bringen
Hallo Sigrid, du könntest auch einfach unsere normalen Apfelwölkchen backen. Für Babys, die sich glutenfrei ernähren müssen, haben wir die Variante geschaffen. LG Lena
Hätte ich die Kommentare doch nur vorher gelesen. Auch bei uns war der Teig extrem bröselig. Anstatt 200g Apfelmus habe ich damn ein 380g Glas genommen und trotzdem zerfallen die „Wölkchen“ spätestens beim ersten Biss. Geschmack ist in ordnung aber nichts was ich nochmal backen würde..
Hallo Diana, schade! Probiere beim nächsten ggf. die Variante mit glutenhaltigem Mehl aus, vllt klappt diese besser bei dir: https://breifreibaby.de/apfelwoelkchen/ Liebe Grüße
Das erste und einzige Rezept von euch , was hier bei uns leider gar nicht angekommen ist…. schade! Die Wölkchen waren zu bröselig und der Geschmack war auch nicht unsers.
Hallo Julia, dann freue ich mich, wenn euch die anderen Rezepte schmecken. LG Lena
Ich wollte dieses Rezept ausprobieren, damit auch mein Freund es probieren kann, der kein Gluten verträgt. Als ich alle Zutaten zusammenmischte, war es einfach nur bröselig. Ganz anders als die „normalen“ Apfelwölkchen. Ich habe dann erst die anderen Kommentare gelesen 🙁
Dann habe ich noch ein weiteres Ei hinzugefügt und etwas Mandelmilch. Daraus konnte ich dann kleine Bällchen rollen, die auch nach dem Backen zusammenhalten und auch gut schmecken. Man hat ein etwas trockenes Mundgefühl.
Schön, dass es am Ende doch noch geschmeckt hat! 🙂