Bestimmt kennst du es auch – das Gespräch beim Kinderarzt oder der Kinderärztin bei der U4 – wenn dein Baby 3 oder 4 Monate alt ist. „Haben Sie sich schon Gedanken zum Beikostplan gemacht?“ oder „Die Muttermilch reicht bald nicht mehr aus, sie sollten mit der Beikost beginnen und nach einem Beikostplan Brei einführen.“
Oder du hast dich vielleicht selbst schon rund um das Thema Beikoststart informiert und dich entschieden, auf das Füttern von Babybrei zu verzichten und fragst dich nun, ob es für breifrei und BLW einen Plan gibt, wie die Beikost eingeführt werden kann.
In diesem Beitrag möchten wir dir erklären, seit wann und warum es Beikostpläne für Babys gibt, diskutieren, ob so ein Essens-Fahrplan nötig ist und wie ein Beikostplan BLW und breifrei aufgreifen könnte.
Beikostplan Baby
Ganz wichtig zu erwähnen ist, dass nicht der Breifahrplan oder Außenstehende den Startzeitpunkt für die Beikosteinführung deines Babys festlegen sollten.
Denn du solltest erst mit der Beikost starten, wenn dein Baby dafür bereit ist und die drei Beikostreifezeichen zeigt. Und auch bei dem wie und was solltest du immer dein Baby im Fokus haben und nach seinem Bedarf, Tempo und später auch Geschmack anbieten. So wie du nach Bedarf deines Babys stillst oder die Flasche gibst, kannst du auch weiter nach Bedarf Essen anbieten. Und die Frage ist, braucht es einen Beikostfahrplan wirklich, oder ist dieser nicht längst überholt?
Beikostplan Baby 4 Monate und 5 Monate
Wie oben beschrieben ist es so, dass kaum ein Baby mit 4, sehr wenige mit 5 Monaten die drei Reifezeichen erfüllen und daher von ihrer motorischen und körperlichen Entwicklung sowie der Darmreife bereit sind, um Babybrei oder feste Kost zu bekommen. Lass dich hier nicht verunsichern. Das Einzige, was dein Baby zu diesem Zeitpunkt braucht ist Muttermilch oder Pre-Nahrung.
Eine zu frühe Einführung von Babybrei oder fester Kost würde bedeuten, dass die sehr gut verwert- und verdaubare Nahrung (Muttermilch oder Pre) nun durch Nahrung ersetzt wird, die schlechter verdaulich und weniger nährstoffreich ist. Die Darmreife ist noch nicht gegeben und Babys Körper kann daher die angebotene Nahrung noch nicht gut verstoffwechseln.
Eine zu frühe Beikosteinführung kann zu Übergewicht führen und einen Abfall der Eisenwerte bedingen. Wird Beikost eingeführt, bevor das Baby 4 Monate alt ist, so steigt das Risiko für Allergien.
Zum Thema Eisenversorgung von Babys haben wir auch schon ausführlich geschrieben.
Beikostplan Baby 6 Monate
Das „Durchschnittsbaby“ ist mit etwa 6 Monaten bereit, um mit dem Essen zu beginnen und Schritt für Schritt Beikost kennenzulernen.
Die Empfehlungen beziehen sich hierbei immer auf reifgeborene und altersgerecht entwickelte Säuglinge. Mit 6 Monaten oder 180 Tagen zeigen viele Babys die drei Beikostreifezeichen und auch die WHO gibt ihren Segen, nach 180 Tagen Milchnahrung nun mit fester Kost zu beginnen.
Beikostplan Baby 8 und 9 Monate
Wenige Kinder sind erst mit 8 oder 9 Monaten so weit, dass sie die Reifezeichen erfüllen und Interesse am Essen bekunden. Der Beikoststart kann hier aber genauso entspannt und Schritt für Schritt erfolgen, wie wenn du mit 6 Monaten begonnen hättest. Wichtig ist auch hier, dass die angebotenen Lebensmittel das Baby mit Energie, Eiweiß, Spurenelementen und Vitaminen versorgen und somit der Bedarf gedeckt werden kann.
Beikostplan BLW
Ganz offen gesagt: Für breifrei/baby-led weaning braucht es keinen Fahrplan. Und wir finden, dass das mit einer der größten Vorteile ist. Du kannst ganz entspannt babygeeignete Bestandteile eurer Familienmahlzeiten anbieten oder deinem Baby extra etwas zubereiten. Vielleicht fragst du dich jetzt, welches die erste Mahlzeit sein soll und was du anbieten kannst.
Breifrei Beikost ohne Beikostplan?
Die gute Nachricht ist: Es gibt kein Muss und keine Vorgabe. Es spielt keine Rolle, ob dein Baby mit dem Frühstück startet oder mittags das erste Mal am Familientisch mitisst. Es darf, wann es möchte, teilnehmen und kann auch direkt mehrere Mahlzeiten an einem Tag kennenlernen.
Wenn du möchtest, biete z.B. am Vormittag etwas an. Dann ist dein Baby vermutlich ausgeschlafen, aktiv und hat Lust darauf Neues kennenzulernen. Wichtig ist auch, dass dein Baby satt ist. Was paradox klingt, ist der Schlüssel zum Erfolg. Das Baby kann 30-60 Minuten vor der ersten Mahlzeit gestillt werden oder eine Flasche trinken. So hat es die Ruhe, das Essen ganz entspannt kennenzulernen und ist nicht vor Hunger frustriert.
Breifrei Beikost – was steht auf dem Beikostplan?
Für das „Was darf mein Baby essen“ möchten wir dir unser kostenloses E-Book „So geht breifrei. Obst und Gemüse für den Beikoststart“ empfehlen. Dort informieren wir dich über den richtigen Startzeitpunkt und stellen dir einige Obst- und Gemüsesorten vor, die sich sehr gut für den Beikostbeginn eignen. Wir zeigen dir, wie du sie zubereiten kannst, so dass dein Baby sie gut greifen, halten und essen kann.
Vor allem Gemüse, das mild und im Geschmack leicht süßlich ist wie Kürbis, Kartoffel oder Süßkartoffel können anfangs angeboten werden.
Aber natürlich ist nicht nur Obst und Gemüse geeignet. Bei uns auf dem Blog findest du eine eigene Rubrik mit allen wichtigen Startthemen rund um den Beginn der Beikost.
Wichtig für dich zu wissen ist vielleicht noch, dass sowohl die Mengen (hier wird dein Baby selbstständig steigern), als auch die Reihenfolge und Anzahl der Mahlzeiten egal ist und ganz individuelle an euren Alltag, Gewohnheiten, Tagesbefindlichkeiten und Bedürfnissen deines Babys erfolgen darf.
Beikostplan WHO
Die aktuelle offizielle Beikostempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO = World Health Organization) bezieht sich nicht auf einen Beikostplan für Babys. Die WHO empfiehlt 6 Monate ausschließlich zu stillen und unter der Einführung der geeigneten Beikost weiter zu stillen (bis zum zweiten Lebensjahr und darüber hinaus, wenn Mutter und Kind sich damit wohlfühlen). Und dann, wenn dein Baby die Reifezeichen zeigt, kann geeignete Beikost angeboten werden. Dies ist wichtig, da der Bedarf deines Babys an z.B. Eisen, Eiweiß, Zink und Kalorien steigt und somit nicht mehr ausschließlich durch die Muttermilch gedeckt werden kann. Lies dir zum Thema Eisen für Babys gerne unseren Blogbeitrag durch.
Beikostplan Stillkinder
Für Stillkinder braucht es keinen anderen Plan für die Einführung von Breikost oder breifrei als für Kinder, die Säuglingsersatznahrung bekommen. Der richtige Zeitpunkt, um mit der Beikost zu starten bezieht sich auch bei gestillten Kindern darauf, wenn das Kind die Reifezeichen erfüllt und der Energie- sowie Nährstoffbedarf nicht mehr durch ausschließliches Stillen gedeckt werden kann.
Beikostplan Babybrei
Der klassische Brei-Fahrplan sieht eine Einführung der Beikost wie folgt vor:
- Mittags: Brei aus Gemüse und Kartoffeln, ergänzt mit Fleisch oder Fisch. Hier wird allerdings eine stufenweise Einführung vorgeschlagen:
- Gemüsebrei pur
- Gemüsebrei plus Kartoffeln und Öl
- Gemüse-Kartoffelpüree ergänzt mit Fleisch und Obstsaft
Erst dann soll mit den Gemüsesorten variiert werden.
- Abends: Milch-Getreide-Brei oder mittags: Getreide-Obst-Brei
Für morgens und zwischendurch wird Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung empfohlen.
Beikostplan – baby-geleitet Brei füttern
Achte immer auf die Hunger- und Sättigungszeichen deines Kindes. Wenn du dich entscheidest, die Beikost mit Brei einzuführen, dann kann dies auch sehr babygeleitet passieren. Dein Baby zeigt dir z.B. durch das Zusammenpressen der Lippen oder mit Wegdrehen des Kopfes, dass es nichts mehr essen möchte. Du darfst dann noch einmal ermutigen, solltest aber keinesfalls versuchen es zum Essen zu überreden oder durch Löffelkunststücke dazu zu animieren, den Mund doch zu öffnen.
Wenn du baby-gesteuert das Essen anreichst, so lässt du die Kompetenz Hunger und Sättigung wahrzunehmen bei deinem Kind und förderst so sein Selbstbewusstsein und das Gefühl der Mitbestimmung. Und du sorgst dafür, dass es ein gesundes Essverhalten entwickelt.
Beikostplan Hipp, DM und Co.
Selbstverständlich ist es im Interesse von Babygläschenherstellern sowie Supermärkten und anderen Geschäften, die Gläschen sowie andere Beikostprodukte verkaufen, ihre Produkte möglichst früh an viele Familien zu verkaufen. Daher findest du im Internet oder kostenfreien Zeitungen, die im Markt zum Mitnehmen ausliegen, meist auf die entsprechenden Produkte angepasste Beikostpläne, die dir ganz konkret vorschlagen, welches Gläschen oder Trockenbrei zum Anrühren du wann einführen oder anbieten kannst.
Welchen Beikostplan soll ich benutzen?
Hast du vielleicht Empfehlungen von einer anderen Mama aus der Krabbelgruppe, deiner Hebamme oder Mr. Google bekommen? Und bist du nun unsicher, ob und welchen Beikostplan du nutzen sollst? Wir sagen dir: Schmeiß alle Pläne über Board und schau, wie es für dein Baby und euch als Familie gut passt. Informiere dich, was „gesunde und abwechslungsreiche“ Familienküche bedeutete und wie du den Bedarf deines Babys so in Kombination mit Muttermilch oder Pre-Nahrung decken kannst.
Warum Beikostplan benutzen? Ist ein Plan notwendig?
Unsere Meinung zu den Plänen ist recht eindeutig. Wir finden, dass sie in der Regel nicht gebraucht werden.
Vorteile eines Beikostplans:
- Ist bewährt und gibt Sicherheit
- Richtet sich (teilweise) nach dem ernährungsphysiologischen Bedarf des Babys
Nachteile eines Beikostplans:
- Er bezieht sich nur auf das Füttern von Babybrei, nicht aber auf breifrei
- Es kann sehr schnell das Gefühl entstehen, dass bestimmt Mengen gegessen werden müssen
- Das Baby bekommt eine extra Mahlzeit zubereitet und isst selten zusammen mit der Familie
Ein beikostreifes Baby benötigt zunächst vor allem diese Nährstoffe: Eisen, Zink, Protein und Kalorien. Der klassische Möhrenbrei enthält nichts davon. Viel sinnvoller wäre ein Brei, der reich an den 4 Nährstoffen ist, die beim Baby als erstes gebraucht werden.
Woher kommt der Beikostplan? Ist er noch zeitgemäß?
Sicher ist, dass es keine Studien oder andere wissenschaftliche Untersuchung dazu gegeben hat, was und wie Babys mit der Beikost beginnen sollten.
Viel mehr wurde hier einfach von einem der bekanntesten deutschen Erziehungsratgeber von Johanna Haarer „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ (1939) eine Tabelle als Vorbild für einen Stufenfahrplan zur Beikosteinführung als Vorbild genommen und vom FKE (Forschungsdepartment Kinderernährung) als allgemeingültig übernommen ohne kritisch hinterfragt und beleuchtet zu werden. Vielleicht sollte man hier kritisch in Frage stellen, von wem Forschungsgelder fließen und wer ein Interesse daran haben könnte, dass Breigläschen als Mittel der Wahl zu empfehlen und nicht eine babygeleitete Beikost am Familientisch.
Eine moderne Empfehlung, die nicht 70 Jahre alt ist, sondern neue wissenschaftliche Forschung mit einbezieht, wäre wünschenswert.
Beikostplan PDF
Im Internet gibt es verschiedene Seiten, die einen Breifahrplan zum Download als PDF anbieten. Bitte wähle hier zuverlässige Quellen wie die Website „Gesund ins Leben“, um dir möglichst herstellerunabhängig einen Überblick zu verschaffen.
Beikostplan Rezepte
Egal ob du dich für einen Weg mit Babybrei oder ohne – also breifrei – entscheidest. Bei uns und anderen informativen Seiten rund um Babyernährung, wirst du sicherlich fündig, wenn du auf der Suche nach neuen Rezepten bist.
Für Babybrei Rezepte können wir dir den Blog babybreiselbermachen von Nathalie Wiese empfehlen.
Wenn du auf der Suche nach BLW und familiengeeigneten Babyrezepten bist, dann schau dich gerne in unserem Rezeptverzeichnis um. Du findest dort inzwischen mehr als 200 Rezepte für dein Baby und dich.
Beikostplan Wochenplan
Oder du legst dir direkt unser Jahrespaket für die Wochenpläne zu. Denn egal ob für den Beikoststart oder darüber hinaus bis du damit nicht nur für dein Baby, sondern direkt für die ganze Familie mit köstlichen saisonalen Rezepten versorgt. Wir geben dir bei den Rezepten mit unseren „breifreibaby-Tipp“ wertvolle Informationen, wie du das Gericht für dein Baby gestalten kannst oder welche Komponenten davon bereits ab Beikostreife geeignet sind.
Solltest du beim Kochen dann noch Fragen haben, kontaktiere uns gerne und wir beraten dich gerne.
Beikostplan Woche für Woche
Aber auch mit den Rezepten unseres Blogs kannst du einen eigenen Beikostplan gestalten und die so Woche für Woche leckere Rezepte und Ideen notieren und so eure erste Beikostzeit planen und stressfrei einkaufen und kochen.
Beikostplan welches Gemüse und Obst darf mein Baby essen?
Es gibt wenig bis keine Obst- und Gemüsesorten, die dein Baby nicht essen darf. Für den Beginn kannst du mildere Sorten wählen aber dabei immer möglichst saisonale Sorten anbieten. Wir greifen auf regionale Bio-Lebensmittel zurück, um eine hohe Qualität zu gewährleisten.
Lade dir doch gerne für einige Ideen unser Freebie „So geht breifrei. Obst- und Gemüse für den breifeien Beikoststart“ herunter.
Beikostplan wie oft Gemüse wechseln
Es gibt keinen Grund mehr, Lebensmittel völlig isoliert voneinander anzubieten. Diese Empfehlung ist überholt und es gibt bewiesenermaßen kein erhöhtes Risiko für Allergien.
Biete daher gerne von Beginn an regenbogenbunt Gerichte und Lebensmittel an, so dass dein Baby mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgt ist. Gerne kannst du dir zu diesem Thema die aktuelle S3-Richtlinie zur Allergieprävention durchlesen.
Beikostplan ab wann Obst anbieten?
Obst kann von Beginn an mit angeboten werden und auch hier musst du keine Reihenfolge beachten. Sei dir sicher, dass du keine ungeeigneten Früchte oder Beeren anbietest oder von Form und Größe ungeeignetes Obst anders zubereitest.
Hier zeigen wir dir auf Instagram, was du bei welcher Sorte zu beachten hast.
Beikostplan wie oft Fleisch anbieten?
Du kannst deinem Baby, wenn ihr selbst Fleisch und Fisch esst, gerne 1-2 mal pro Woche Fleisch anbieten. Dies ist aber kein Muss. Das Baby ist auf wertvolle Nährstoffe wie Eisen, Zink, Selen, Jod und Kalzium angewiesen und muss diese über die Nahrung oder Supplemente aufnehmen. Fleisch und tierische Produkte haben kein Patent auf Nährstoffe. Solltest du selbst gerne mal mit Fleisch kochen, biete es gerne auch deinem Baby an. Lies gerne mehr in unsere Beitrag zum Thema Fleisch.
Wird im Beikostplan Wasser vorgesehen?
Auch die Flüssigkeitsversorgung deines Babys ist wichtig für eine gesunde Entwicklung und eine gut funktionierende Verdauung.
In unserem Beitrag Wasser für Babys erklären wir dir, welches Wasser und wie viel dein Baby trinken darf. Auch wird dort genau erläutert, warum breifreie Stillkinder erst später zusätzliches Wasser zu den Mahlzeiten angeboten bekommen müssen als Kinder, die Pre-Nahrung bekommen.
Fütterst du Brei, so wird empfohlen, ab dem dritten eingeführten Brei auch Wasser anzubieten.
Beikostplan Wie viel Gramm muss das Baby essen?
Babys haben noch ein sehr gutes Gefühl für Hunger und Sättigung. Darauf darfst du vertrauen. Du musst keine Mengen abwiegen oder dafür sorgen, dass das Gläschen leer gegessen wird. Auch die in den Beikostplänen angegebenen Mengen sind als Vorschläge oder ermittelte Durchschnittswerte zu sehen. Nicht aber als der individuelle Bedarf deines Babys bei genau dieser einen Mahlzeit.
Gerade zu Beginn der Beikost wird dein Baby vermutlich sehr kleine Mengen zu sich nehmen. Und das ist auch okay, denn das Wort BEIkost sagt ja schon aus, dass es nur um eine Beigabe zur Muttermilch oder Pre-Nahrung ist. Es ist keine ANSTATTkost und die Hautversorgung darf im ersten Lebensjahr weiter durch Muttermilch oder Säuglingsmilch erfolgen.
Wie sieht euer Beikostplan aus?
Magst du uns berichten, wie die Beikosteinführung bei euch läuft oder stattgefunden hat? Hast du einen Beikostplan für dein Baby und fütterst Brei? Oder finden eine Heranführung ans Essen am Familientisch ganz „planlos“ statt? Oder nutzt du vielleicht für deine Familie unsere Wochenpläne oder Rezepte vom Blog?
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