Unser Adventsgeheimnis: Zuckerfreie Streusel auf Plätzchen, Muffins und Kuchen

Du möchtest Cookies, Cupcakes oder euer morgendliches Porridge bunt dekorieren – aber bitte ohne Zuckerbomben, künstliche Farbstoffe und Zusatzstoffe? Dann kommt hier die perfekte Lösung für dich: Zuckerfreie Streusel. Denn die kannst du ganz einfach selbst machen! Sie sind bunt, gesund und halten die gesamte Weihnachtszeit. Und das Beste? Dein Baby darf mitessen, ohne dass du ein schlechtes Bauchgefühl hast.

Warum zuckerfreie Streusel die beste Erfindung der Adventszeit sind

Mal ehrlich: Streusel, Dekoperlen oder sonstige Toppings zum Verzieren von Backwaren sind oft kleine Zuckerbomben mit Farbstoffen, die du deinem Baby eher nicht geben möchtest.
ABER – du musst deshalb nicht auf cute, bunte Weihnachtsdeko verzichten. Denn: Zuckerfrei backen heißt für uns NICHT, dass man auf Streusel verzichten muss.

Du kannst sie super easy selber machen – und zwar mit natürlichen Farben, ganz ohne Zuckerzusatz, ohne Sirup, ohne Honig und ohne sonstige Zuckerersatzstoffe. Die Grundzutat, die du dafür benötigst, ist keine exotische, sondern du bekommst sie in jedem Supermarkt.

Zuckerfreie Streusel – so geht’s richtig einfach!

Und zwar nimmst du als Basis einfach nur Kokosraspel. Die Farbe bekommen sie durch natürliche Lebensmittel wie Karottensaft, Rote Bete Saft, Kurkuma, Backkakao usw.  – also brauchst du keine teuren Bio-Lebensmittelfarben kaufen.

Wir finden sie so vielfältig einsetzbar und einfach perfekt, dass dein Baby, Kleinkind und natürlich auch alle Großen so viel davon naschen können, wie sie wollen.
Manche finden sogar, dass die selbstgemachte Variante besser schmeckt. Am besten probierst du es selbst aus und machst dir dein eigenes Bild!

Mische Kokosraspel mit:

• Karottensaft
• Rote-Bete-Saft
• Cranberry-Saft
• Kurkuma
• Backkakao
• Matcha
• TK-Wildheidelbeeren (zerdrückt oder als Saft)

Wofür kannst du die zuckerfreien Streusel nutzen?

Die kurze Antwort: Für ALLES! Zuckerfreie Streusel sehen nicht nur in der Weihnachtsbäckerei auf Plätzchen, Muffins und Cupcakes schön aus, auch im Alltag peppen sie jeden Milchreis, Grießbrei und jedes Porridge auf. Hier ein paar Ideen, wie du die zuckerfreien Streusel in der Küche einsetzen kannst. Sie eignen sich zum Verzieren von:

• Weihnachtsplätzchen – hier unser liebstes Ausstecher-Rezept
• Muffins
• Bananen Erdnuss Cookies
• Waffeln
• Porridge
• Milchreis oder unsere Milchreisschnitten
• Grießbrei
• Brot mit Nussmus
• Naturjoghurt/Sojajoghurt mit bunten „Konfetti“

Viele Eltern nutzen sie auch als:

• „Farbtupfer“ für Snacks oder zur Verzierung eines Obsttellers
• kreative Einladung für Kinder zum Essen
• Deko auf dem Geburtstagskuchen
• bei Nikolaus- oder Weihnachtsfeiern in der Kita
• fürs Adventsfrühstück

Für Babys sind die Streusel einfach eine tolle Möglichkeit neue Geschmäcker und Konsistenzen spielerisch kennenzulernen – und zwar ganz ohne Zucker.

Darf mein Baby die Streusel essen?

Ja! Solange du natürliche Zutaten nutzt, sind zuckerfreie Streusel super geeignet für Babys.

Das macht die Streusel besonders geeignet für Babys:

• keine Süßungsmittel
• keine Farbstoffe
• kein Industriezucker
• natürliche Zutaten
• weiche Textur
• gut greifbar

Wichtig: Matcha bitte nicht für Babys verwenden, da er Koffein enthält. Oder du wählst entkoffeiniertes Matchapulver.

Welche Farben funktionieren für zuckerfreie Streusel am besten?

Wir haben wirklich schon viel ausprobiert. Deshalb wollen wir dir unsere ganz persönlichen Favoriten empfehlen, mit denen du die Kokosraspel wirklich am besten einfärben kannst. Hier eine kurze Übersicht:

Für kräftige Farben:

• Rote Bete → kräftiges Pink
• Karotte → warmes Orange
• Wildheidelbeeren → Violett/Blau
• Kurkuma → Sonnengelb

Für eher dezente Farben:

• Backkakao → warmes Braun
• Matcha → sanftes Grün (nur für Erwachsene)

Perfekt als Topping für deine Weihnachtsbäckerei

Alle Jahre wieder: Wer uns bei Instagram folgt, weiß, dass wir mitten in der Vorweihnachtsstimmung stecken und schon jede Menge Plätzchen gebacken haben. Wenn du nicht nur bei Streuseln auf zuckerfrei achtest, sondern generell auch lieber ohne Industriezucker backst, wirst du unser E-Book „Zuckerfreie Plätzchen“  lieben.

Darin findest du:

• 35 neue Ideen für zuckerfreie Plätzchen
• Klassiker wie Husarenkrapfen, Vanillekipferl und Lebkuchen – ohne Zuckerersatzstoffe wie Stevia, Xylit oder Birkenzucker
• einfache Alltagsplätzchen wie Ausstecher – kinderleicht nachzubacken
• Geschenke aus der Küche wie Brombeer-Chia-Marmelade oder Birnen-Mandarinen-Marmelade

Hier geht’s direkt zum E-Book

Die zuckerfreien Streusel passen übrigens perfekt zu den zuckerfreien Plätzchen aus unserem E-Book.

 

Unsere liebsten Ideen mit zuckerfreien Streuseln – ideal zum Verschenken geeignet

Wenn du Geschenkideen suchst oder einfach den nächsten Adventsbesuch etwas bunter gestalten möchtest – here you go:

• Mini-Muffins mit Streusel-Topping
• Regenbogen-Streusel auf Keksen
• selbst gemachte Dattel-Cashew-Pralinen mit buntem Kokosraspel-Mantel
• Warmer Kakao mit bunten Kokosstreuseln
• Streusel als Topping auf Cupcakes
• bunte Adventskuchen-Deko

FAQ: Häufige Fragen zu zuckerfreien Streuseln

Wie lange sind zuckerfreie Streusel haltbar?

Wenn sie gut getrocknet und abgekühlt sind, kannst du sie luftdicht verschlossen im Schraubglas mindestens die ganze Adventszeit aufbewahren.

Können zuckerfreie Streusel schimmeln?

Nur wenn sie nicht lange genug getrocknet wurden. Also: Am besten gut auskühlen, bevor du sie ins Schraubglas füllst!

Kann man auch andere Zutaten für die zuckerfreien Streusel nutzen?

Ja! Z. B.:

• Spinatpulver
• Erdbeerpulver
• Blaubeerpulver
• Hibiskus
• Zimt