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Gesund kochen: Brokkoli-Taler

Gesund kochen: Brokkoli-Mais-Puffer – ganz einfach und schnell

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Hallo!

Seit 2016 gibt es für uns kein schönes Thema als die breifreie Beikost – wir lieben es, für dich nährstoffreiche und zuckerfreie Rezepte für die ganze Familie zu entwickeln und dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 

Mehr über uns

Ich merke es fast täglich in meinem Job als Rezeptentwicklerin und oft auch beim Austausch in Facebook-Gruppen oder im Freundeskreis: Selbst gesund zu kochen ist noch kein Alltag. Da dies aber ein Herzensthema von mir ist, möchte ich in diesem Blogartikel gerne schreiben, wie man gesund kochen kann, auch im stressigen Alltag mit Kindern. Ich möchte darüber schreiben, was gesund ist, wie man herausfindet, was gesunde Lebensmittel sind und wie man es schafft, fast täglich gesund zu essen. Das soll keineswegs ein Artikel sein, der nur noch Vollkornreis und stundenlanges in der Küche stehen propagiert, sondern ein kleiner Leitfaden, wie man sich fürs tägliche Kochen dem „gesund“ nähern kann. Und gleichzeitig lecker und simpel kocht.

 

Was ist eigentlich gesund kochen?

Je nach Ernährungsart und –stil gibt es ganz unterschiedliche Auffassungen von „gesund“. Du weißt ja, dass wir vor allem über Kinderernährung von Anfang an schreiben und hier wird für mich eben auch der Grundstein für ein kochgesundes Leben gelegt. Kinder haben, im Gegensatz zu Erwachsenen, noch keinen so festgelegten Gaumen. Sie sind offen für neue Geschmäcker und Lebensmittel. In diesem Fall solltest du so viele frische Nahrungsmittel anbieten wie möglich: Orientiere dich an den Farben des Regenbogens, diese sollen in der Ernährung vorkommen.

  • Orange: Orangen, Karotten, Kürbis
  • Gelb: Bananen, Zitronen, Paprika
  • Rot: Tomaten, Erdbeeren, Rote Bete
  • Grün: Blattgemüse, Gurke, Mangold, Äpfel
  • Blau: Blaubeeren, Himbeeren, Auberginen

Der Regenbogen ist der Hauptbestandteil der Ernährung und immer eine gute Basis. Die Gemüse und Obstsorten sollten frisch oder als TK-Ware auf den Tisch kommen. Passend dazu:

  • Unverarbeitete Milchprodukte: Quark, Milch, Sahne, Käse & Aufstrich oder Zusatzstoffe
  • Fleisch & Fisch: aus wesensgerechter Tierhaltung und möglichst unverarbeitet
  • Getreide in Vollkornform und natürlich ab und zu auch in der Weißmehlvariante
  • Gesunde Öle, Fette, Nüsse, Saaten

 

Gesund Kochen, z.B. Brokkoli-Puffer für Kinder

Diese Lebensmittel sind nicht gesund

Na klar esse auch ich gerne mal ein Nutella-Brot oder ein Stück Kuchen. Das ist überhaupt kein Problem und natürlich auch lecker. Denn keiner muss immer nur an „gesund“ denken. Jedoch ist es ganz ganz wichtig, sich zu vergegenwärtigen, welche Nahrungsmittel ungesund sind:

  • Convenience-Produkte: fertige Soßen und Würzmischungen, Fertigessen aus der Tiefkühltruhe
  • Überwürzte Speisen: Wurst, Brotaufstriche
  • Zu zuckerhaltige Speisen: süße Brotaufstriche, Softdrinks, Kekse und Süßigkeiten
  • Fastfood
  • Alkohol

Jeder muss selbst entscheiden was er isst und in Maßen schadet es keinem. Jede Tag eine Currywurst aus der Kühltheke aber definitiv.

 

Warum gesund kochen ganz einfach ist

Ich bin in meinem Tiefsten einfach so überzeugt davon, das gesund kochen für jeden erlernbar ist und jedem so viel mehr Lebensqualität schenken kann. Zudem ist frisch Kochen auch deutlich günstiger für die Haushaltskasse. Meine Maxime lautet: so viel Gemüse wie möglich, so viel andere Zutaten wie nötig. Das können natürlich auch Nudeln mit einer Gemüsesoße sein, Müsli mit Obst, ein frischer Salat mit Kernen, Nüssen und Käse oder ein Braten mit Kartoffeln. Und da wir alle wissen, dass nicht jedes Kind alles isst, geht es genau hier darum, durch eine möglichst breite Angebotspalette den Gaumen für viele Geschmäcker zu öffnen. Überlege dir einfach bei deinen Mahlzeiten: wie kann ich noch ein gesundes Gemüse, vielleicht ein Vollkorngetreide oder ein gesundes Öl einbauen? Dabei soll es stets simpel bleiben und nicht zu kompliziert werden.

 

Gesund Kochen mit Kindern

Wenn ich Annina besuche oder K bei mir ist, liebe ich es, ihr beim Essen zuzuschauen. Sie würde jede Tomate einem Stück Schokolade vorziehen und jeder Salatgurke einem Gummitier. Sie würden Nudeln mit Gemüsesoße immer eine Caprisonne voranstellen und sie ist eine absolute kleine Genießerin. Wenn sie mit mir im Saisongarten ist, sprechen wir über das Gemüse, ernten direkt Kürbisse und essen Physalis frisch vom Strauch. Das bedeutet nicht, dass sie keinen Kuchen mag oder nie ein Brot mit Marmelade essen will, sondern, dass sie einzelne Lebensmittel gerne entdeckt und mit sehr offenem Gemüt probiert. Und darum geht es auch beim Gesund Kochen mit Kindern: à den offenen Gaumen fördern, indem wir frisch zubereitete Speisen anbieten und Rezepte entwickeln, die die Kinder mögen. Und ein solches perfektes Kindergericht möchte ich dir heute auch gerne vorstellen: gesunde Brokkoli-Mais-Puffer. (Übrigens auch wieder ein super Thermomix-Rezept)

Gesund Kochen zum Beispiel mit Brokkoli für Kinder

Was gesundes kochen: Bratlinge, Puffer und Laibchen

Je nachdem, wo man sich regional befindet, nennt man die kleinen runden Taler: Bratlinge, Puffer oder Laibchen. Für mich sind sie in ihrer Variation perfekt, um für und mit Kindern healthy zu kochen. Rezepte dafür gibt es einige, sowohl aus Getreide, als auch aus Gemüse als auch mit Hülsenfrüchten. Diese Variante mit Brokkoli und Mais besteht fast nur aus Gemüse. Für Erwachsene hat es so den Low-Carb-Vorteil und sie können auch perfekt variiert werden. Hier nur 3 Ideen:

  • Brokkolipuffer mit Kräuterquark zum Dippen
  • Brokkolipuffer als Hamburgerpattie mit Brötchen, Tomate, Essiggurke, Käse und Salatblatt
  • Brokkolipuffer in der Minivariante als Fingerfood oder für Erwachsen als Topping auf einem gemischten Salat (statt der obligatorischen Putenstreifen)

 

Die Brokkoli-Taler sind als Rezepte auch für Breifrei perfekt geeignet. Aufgrund der Maiskörner würden wir sie mit 2-3 Monaten Übung empfehlen.

 

 

Rezept für Brokkoli-Mais-Puffer

 

Gesund kochen: Brokkoli-Taler

Brokkoli-Mais-Puffer

4.80 von 10 Bewertungen
Eigenschaft vegetarisch
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Gericht Mittagessen
Alter Ab Pinzettengriff
Portionen 10 Puffer

Zutaten
  

  • 300 g Brokkoli inkl. Stamm
  • 1 kleine Dose Mais mit ca. 100 g Abtropfgewicht
  • 30 g fein geriebenen Käse z.B. Parmesan oder Bergkäse
  • 2 Eier
  • 2-3 EL Vollkornmehl
  • 2 EL Bratöl
  • für Erwachsene oder Kinder ab 1 Jahr: Salz und Pfeffer und ggf. weitere Gewürze

Anleitungen
 

  • Den Brokkoli waschen, den Stamm ggf. schälen. Den Brokkoli sehr gut abtropfen lassen, ggf. abtrocknen so gut das eben geht. Den Brokkoli entweder auf einer groben Reibe raspeln oder im Thermomix oder einem anderen Food-Prozessor für einige Sekunden schreddern.
  • Den Mais in einem Sieb abtropfen lassen. Alle Zutaten in einer Schüssel mit den Händen vermischen. Das Bratöl in einer Pfanne erhitzen. Mit feuchten Händen 10 kleine Bratlinge formen und bei mittlerer Hitze (nicht zu heiß) von jeder Seite ca. 5-8 Minuten ausbacken.
  • (Wer die Bratlinge nicht mit den Händen formen kann oder will, nimmt 2 Esslöffel)
BREIFREIBABY-TIPP
Die Puffer schmecken auch kalt und sind so ein toller Snack für unterwegs.
Du hast das Rezept ausprobiert?Lade dein Foto auf Instagram hoch und verlinke auf @breifreibaby_ oder tagge #breifreibaby!

Wir haben in einem Video unsere Tipps zum Thema „So gelingt der perfekte Bratling“ zusammengefasst. Im dazugehörigen Beitrag findet ihre alles dazu, so dass auch ein die Puffer wunderbar gelingen.

Gesund kochen: Brokkoli-Taler

Was kann man gesund kochen:

Für die Zukunft liste ich hier gerne einige Rezepte auf, die gesund sind und sich leicht, schnell und günstig kochen lassen. Die Rezepte findest du alle bei uns auf dem Blog:

Was isst du gerne gesundes? Oder hast du eine andere Auffassung von gesund?

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16 Kommentare
  1. Hallo,
    ich bin neu hier. Habe mich bisher noch nicht getraut, meiner Tochter Mais zu geben. Ich dachte, dass die Schale einfach zu fest ist. Sie ist jetzt neun Monate alt und hat bisher nur zwei Zähne. Bin ich da etwas zu ängstlich? Möchte nicht, dass sie sich daran massiv verschluckt. Vielleicht kann mir ja jemand die Befürchtung nehmen. Ich esse nämlich sehr gerne Mais…. Liebe Grüße

    Antworten
    • Liebe Linn, dann mach doch die Puffer für deine Tochter ohne Mais. Du nimmst einfach die Menge für 2-3 Puffer weg und backst sie aus. dann fügst du Mais und Gewürze für dich hinzu. LG Lena

      Antworten
  2. Hallo:)

    Du hast so leckere Rezepte!!
    Kann man die Puffer einfrieren?

    Ganz liebe Grüße,
    Kathi

    Antworten
    • Hallo Kathi, ja du kannst die Puffer einfrieren. LG lena

      Antworten
  3. Wow was für eine super gute Idee ???? Das werde ich die Tage mal ausprobieren! Vielen lieben Dank für die gute Inspiration. Beste Grüße,
    Jonas

    Antworten
  4. Hallo. Das Rezept klingt super! Ist es aber nicht so, dass man Käse wie Parmesan und Bergkäse Babys nicht geben soll wegen der Listerien Gefahr?
    Welchen Käse könnte ich alternativ nehmen?

    Viele Grüße Ina

    Antworten
    • Hallo Ina, du hast Recht, Rohmilchkäse soll man Babys nicht geben. Es gibt aber Bergkäse, der kein Rohmilchkäse ist, am besten wählst du diesen. Bei Parmesan ist es so, dass er mind. 24 Monate reif – Hartkäse der so lange reift, wird auch von der DGE nicht als Listerien-gefährlich eingestuft. Wir geben deshalb Parmesan. LG Lena

      Antworten
    • Muss man Brokkoli nicht vorher kochen?

      Antworten
      • Hi Diana, in dem Fall nicht – er wird ja dann als Bratling nochmal in der Pfanne erhitzt. Liebe Grüße

        Antworten
  5. Hallo!
    Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und bin begeistert. Nur mit diesen Puffern will es nicht klappen. Wird der Brokkoli tatsächlich roh verwendet oder sollte ich ihn besser vorgaren?
    Die Masse war bei mir viel zu trocken und es ist in der Pfanne alles zerfallen, also irgendwas hab ich wohl falsch gemacht 😉
    Bin über Tipps sehr dankbar,
    Lg

    Antworten
    • Liebe Silvia, das tut mir leid. Der Brokkoli wird auf jeden Fall roh verwendet. Wie fühlt sich deine Masse an? Knetest du sie mit den Händen durch, so dass es richtig schön feucht wird. Versuch es doch mal mit mehr Ei und etwas mehr Mehl. Dann klappt es bestimmt. LG lena

      Antworten
  6. Hallo,

    die sehen sehr lecker aus.
    Kann man die wohl auch im Ofen machen?

    Viele Grüße
    Barbara

    Antworten
    • Hallo Barbara, ja, ich denke das geht, aber du wirst wohl ausprobieren müssen, wie lange die brauchen 🙂 LG lena

      Antworten
      • Ich habe es im Backofen ausprobiert: 180 grad Ober- und Unterhitze, 25 Minuten!

        Antworten
        • Super, danke fürs Teilen!

          Antworten
  7. Dank des Beitrags habe ich tolle Rezepte, die ich mittags schnell kochen kann. Leider habe ich oft nicht die Zeit dafür. Ansonsten gehe ich auch gerne und hole mir etwas von der Deutschen Küche.

    Antworten
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